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Mireille Hayoz wird neu Generalsekretärin

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Autor: walter buchs

FreiburgDer Grosse Rat hatte am Donnerstag die Nachfolgerin resp. den Nachfolger von Monica Engheben zu bestimmen, die zur Staatskanzlerin des Kantons Neuenburg gewählt wurde. Von 30 Bewerbungen hatte das Büro dem Plenum drei Kandidierende vorgeschlagen, die alle drei bereits im Sekretariat des Grossen Rates resp. der Staatskanzlei tätig sind (FN vom 10. Juni).

Stellvertreterin macht das Rennen

Bereits im ersten Wahl wurde die bisherige stellvertretende Generalsekretärin Mireille Hayoz gewählt. Sie erhielt 55 Stimmen. «Diese Wahl bereits im ersten Wahlgang hat mich erstaunt und ich war gerührt», gestand sie gestern Nachmittag den FN gegenüber. Unmittelbar nach der Wahl bedankte sie sich bei den Parlamentarieren für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und ergänzt auf Deutsch, dass sie sich für eine gute Führung des Sekretariates des Grossen Rates einsetzen werde und daneben daran sei, Deutsch zu lernen.

Auf den 36-jährigen, zweisprachigen Mitbewerber Reto Schmid entfielen 34 Stimmen. «Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Aber ich freue mich für meine künftige Chefin. Mit ihr ist sicher eine fähige Person gewählt worden», gestand der seit 2005 als Parlamentssekretär im Generalsekretariat des Freiburger Grossen Rates tätige Wirtschaftswissenschaftler den FN gegenüber. Die 51-jährige Chantal Karth, die seit 20 Jahren in der Staatskanzlei tätig ist, erhielt sechs Stimmen.

Am Aufbau des Sekretariates beteiligt

Die in Villars-sur-Gâne wohnhafte Mireille Hayoz ist seit 1991 für den Grossen Rat tätig. Bei der Einrichtung eines eigenständigen Sekretariates für den Grossen Rat im Jahre 2005 wurde sie zur stellvertretenden Generalsekretärin gewählt.

«Die Wahl zur Generalsekretärin ist für mich ein Zeichen der Anerkennung für die Arbeit, die ich in den vergangenen Jahren geleistet habe», stellt sie den FN gegenüber fest. Sie habe sich beim Aufbau des Generalsekretariates auch stark engagiert und «diesem Motor Öl beigegeben». Als Stellvertreterin von Monica Engheben habe sie «bereits Kompetenzen bei der Haushaltführung und der Personalleitung einer öffentlichen Dienststelle erworben», heisst es in einer Medienmitteilung des Grossen Rates. Zudem kenne sie die Arbeitsweisen und -methoden des Gesetzgebers und dessen Verbindungen zur ausführenden Gewalt. Für die Wahl der neuen Stellvertreterin ist das Büro des Grossen Rates zuständig.

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