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Positive Zwischenbilanz des Kantons Freiburg beim Umstieg auf erneuerbare Energien

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Die Mittel des Gebäudeprogramms des Kantons Freiburg für den Umstieg auf erneuerbare Energien sind bald ausgeschöpft.

Mit dem neuen Energiegesetz wurde es Pflicht, in den Gebäuden einen Teil der Wärme mit erneuerbaren Energien zu erzeugen. Bei Neubauten ist zudem vorgeschrieben, auch einen Teil des Strombedarfs durch eine erneuerbare Energiequelle zu decken.

Nun zieht der Kanton eine positive Zwischenbilanz. In einer Medienmitteilung schreibt er, dass unter den Baubewilligungsgesuchen, die für Neubauten und für den Heizungsersatz gestellt würden, nur vier Prozent weiterhin Heizöl oder Gas nutzten. In knapp 82 Prozent der Fälle setzten die Eigentümer auf Wärmepumpen, gefolgt von Fernheizungen mit acht Prozent und Holzheizungen mit sechs Prozent.

«Dank diesen Resultaten hat sich Freiburg einen Vorsprung verschafft und ist heute schon fast so weit, das künftige CO2-Gesetz ohne zusätzliche Vorschriften im Gebäudebereich anzuwenden», so der Staatsrat.

Sorgen bei der Stromversorgung 

Die finanziellen Mittel des Gebäudeprogramms, das die Umstellung auf erneuerbare Energien begleitet, werden wohl spätestens Anfang 2022 ausgeschöpft sein. Seit Beginn des Programms seien Förderbeiträge in der Höhe von 76 Millionen Franken vergeben worden. Dies habe Investitionen von schätzungsweise knapp 500 Millionen Franken ermöglicht. Zurzeit läuft eine Studie mit der Hochschule für Wirtschaft, um den genauen Einfluss auf die kantonale Wirtschaft zu untersuchen.

Als spektakulär bezeichnet der Kanton die Entwicklung der Fotovoltaik. Diese habe zwischen 2015 und 2020 um 239 Prozent zugelegt. Die aktuelle Stromproduktion betrage 130 Gigawattstunden (GWh). Die Fotovoltaik leiste, vornehmlich im Sommerhalbjahr, einen zunehmenden Beitrag an die Stromproduktion.

Problematisch bleibe die Stromlücke im Winter. «Bis heute gibt es kein ausreichend fortgeschrittenes Projekt einer Tiefengeothermieanlage, eines Windparks oder einer Wasserkraftanlage auf dem Kantonsgebiet», so der Kanton. Auch sei keine grössere Biogasanlage in Vorbereitung.

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