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Pro-Palästina-Proteste an Schweizer Universitäten: Beschämend und geschichtsblind

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Der Ton macht die Musik: Warum die Proteste für Palästina an den Universitäten der Sachen schaden und für die beteiligten Studierenden entlarvend ist.

Propalästinensische Proteste an den Schweizer Universitäten sind legitim. Als Orte der Reflexion und des kritischen Denkens sind Hochschulen prädestiniert, einen gesellschaftlichen Dialog über alle po­litischen Gräben hinweg anzustossen.

Doch die Proteste, wie sie nun zu sehen und hören waren, sind zum Scheitern verurteilt. Die Aktivisten helfen damit niemandem, auch nicht den Menschen in Palästina, sondern sie verstärken bloss die Ressentiments gegenüber der jüdischen Gemeinschaft.

Es gibt gute Argumente, um Israel für sein Vorgehen in Gaza zu kritisieren. Drum ging es den Protestierenden aber nicht. Sie sprachen pauschal von einem «Genozid». Und verbreiteten Parolen, die Israel faktisch das Existenzrecht absprechen. Mit radikalen und undifferenzierten Aussagen diskreditieren sich die Aktivisten selber. Das müssten sie eigentlich selber erkennen, denn Mitstudierende reagierten ratlos und mit Kopfschütteln auf die Aktion.

Diese darf nicht einfach als Aussetzer junger Leute ad acta gelegt werden. Es kam zu gravierenden Entgleisungen. Forderungen nach einem akademischen Boykott Israels wecken Erinnerungen an jene dunklen Zeiten, in denen jüdische Wissenschafter «entfernt» wurden. So viel Geschichtsvergessenheit von Studierenden ist beschämend und der renommierten Schweizer Hochschulen unwürdig.

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