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Saison kann trotz Rückschlägen starten

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Im November letzten Jahres gingen die Filterpumpen der Badi Laupen bei einer Überschwemmung kaputt. Das erschwerte die Vorbereitung auf die Badesaison. Der Saisoneröffnung am 11. Mai steht jedoch nichts im Wege.

Die Überschwemmungen, die den Kanton Freiburg Ende letzten Jahres heimsuchten, machten auch vor der Regio Badi Sense in Laupen keinen Halt. Das Wasser flutete die Anlage und vor allem den Technikraum, wo die Filterpumpen und der Motor danach im Eimer waren (die FN berichteten). Die Pechsträhne zog sich weiter: «Zusätzlich hatten wir noch einen Rohrbruch und mussten einen neuen Schaltschrank kaufen», erklärt Geschäftsleiterin Fabienne Zwahlen.

Der Saisoneröffnung der Badi am 11. Mai sieht sie jedoch optimistisch entgegen: Die neuen Teile sind inzwischen installiert und das Schwimmbecken mit Wasser gefüllt. Seit gestern Mittwoch läuft die Anlage – zehn Tage früher als sonst: «Wir wollen schauen, ob die ganze Technik am Schaltschrank und die neuen Filterpumpen reibungslos funktionieren», erklärt Zwahlen. So habe das Team noch mehr als zwei Wochen Zeit, um zu reagieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Schlamm, überall Schlamm

Der Weg dahin war ein langer, denn durch die Überschwemmung im November fielen viele zusätzliche Arbeiten an: «Das Hochwasser kam ins Schwimmbecken, was Rostflecken generiert hat», nennt Zwahlen als Beispiel. Zudem hätte die Equipe Schlamm und Blätter aus dem Becken entfernen müssen, und viele Wände, wie die im Putzraum, im Technikraum oder im Keller, mussten wegen des Wasserschadens neu gestrichen werden.

Keine neue Wirtin

Aktuell erledigen sie und ihr Team die Arbeiten eingepackt in ihre Winterjacken. Sie freue sich auf die Wärme, die dann auch die Gäste bringe, erklärt die Geschäftsleiterin, die gleichzeitig auch dieses Jahr das Badi-Bistrot führt. Das kommt überraschend, war doch die Stelle der Bistrot-Leitung letzten Herbst ausgeschrieben.

«Wir haben ein Bewerbungsverfahren geführt», bestätigt Hansjürg Jäger, Vorstandspräsident der Regio Badi Sense, am Telefon. Allerdings sei der Rücklauf nicht besonders gross gewesen: «Wir hatten erstaunlich wenige Bewerbungen.» Wieso das so ist, darüber könne er nur spekulieren: «Die Stelle ist nicht attraktiv für jemanden, der oder die etwas Dauerhaftes sucht», mutmasst Jäger. Der Job beschränke sich auf die Badi-Saison, die je nach Wetter sehr variieren könne – vom Fachkräftemangel ganz abgesehen. «Es gäbe zudem Potenzial für weitere Angebote. Das haben wir in der Ausschreibung zu wenig sichtbar gemacht.»

Schliesslich habe sich Fabienne Zwahlen, in Absprache mit dem Vorstand, entschieden, doch weiterzumachen:

Für die Badi, die Gäste und den Betrieb ist das die beste Lösung.

Hansjürg Jäger
Vorstandspräsident Regio Badi Sense

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