Bei den TPF können Reisende seit mittlerweile zehn Jahren ihre Fahrausweise per SMS lösen. Seither wurden rund sechs Millionen SMS-Billette gekauft. Zur Feier des Jubiläums lanciert das Verkehrsunternehmen einen Wettbewerb.
Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) lancierten vor zehn Jahren die erste SMS-Fahrkarte in der Schweiz. Das erste SMS-Billett wurde am 23. Februar 2012 generiert. Nun feiert das Angebot sein 10-Jahr-Jubiläum, wie die TPF in einer Mitteilung schreiben.
Sechs Monate dauerte die Umsetzung des Projekts «SMS-Billett 873» mit einem Anbieter aus Dänemark. «Die Ziffernfolge 873 wurde gewählt, da sie den Buchstaben ‹TPF› auf der Telefontastatur entspricht», steht in der Mitteilung. Zehn Jahre später arbeiten die TPF immer noch mit demselben Unternehmen zusammen. Das Projekt war Teil der Modernisierung der Verkaufskanäle. Trotz Befürchtungen, dass das Medium SMS wegen der Entwicklung der digitalen Kanäle verschwinden könnte, ist das Angebot noch immer in den Zonen 10, 11 und 30 erhältlich.
In den zehn Jahren wurden rund sechs Millionen SMS-Billette gelöst. 2021 wurden rund 450’000 Billette auf diese Weise ausgestellt. Im Rekordjahr 2017 waren es 630’000 SMS-Billette. Wie die TPF schreiben, werde das Einzelticket in der zweiten Klasse zum reduzierten Tarif am häufigsten gelöst. Ein TPF-Reisender habe seit der Lancierung des SMS-Billetts bereits 3500 Tickets auf diese Weise bestellt und sei weiterhin aktiv.
Verlosung
Zur Feier des 10-Jahr-Jubiläums lancieren die TPF einen Wettbewerb. Sie verlosen zehn Monatsabos für die Zone 10. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden unter allen Kunden verlost, die bis am 10. März 2022 ein SMS-Ticket kaufen, und bei Gewinn persönlich kontaktiert.
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