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So will der Kanton Freiburg die Klimaziele erreichen

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Mit der höheren Beteiligung des Kantons wollen die Freiburgischen Verkehrsbetriebe weitere Schritte in Richtung Dekarbonisierung machen. Das spielt auch der Klimastrategie des Staatsrats in die Hände.

Vergangenen Sonntag sprach sich eine klare Mehrheit der Freiburger Stimmbevölkerung für die höhere Beteiligung des Kantons am Aktienkapital der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) aus (die FN berichteten). Mit den 60 Millionen Franken will der ÖV-Betrieb auf die Dekarbonisierung hinarbeiten. Schon bald sollen neue Elektrobusse, später vielleicht gar Wasserstofffahrzeuge, angeschafft werden.

Klimastrategie des Staatsrats

Die Mobilität spielt eine grosse Rolle für das Erreichen des Netto-Null-Ziels für Treibhausgasemissionen bis 2050 – ein Ziel, das der Freiburger Grosse Rat vergangenes Jahr mit dem Klimagesetz verankert hat. Wie konkret wird aber die klimaneutrale Mobilität im Kanton Freiburg aussehen und was ist alles nötig, um diese überhaupt zu erreichen? Diese Frage richteten Charly Cotting und Savio Michellod (beide FDP) an den Staatsrat. 

Wie dieser in seiner Antwort erinnert, basieren die Klimaziele des Kantons auf dem entsprechenden Bundesgesetz sowie auf den «Energieperspektiven 2050+» des Bundes. Diese sähen vor, dass die Emissionen im Personen- und Güterverkehr bis 2050 gegenüber den Zahlen von 1990 um 100 Prozent reduziert werden. Das betreffe aber nur die direkten Emissionen – also nicht die, die beispielsweise bei der Herstellung der Fahrzeuge oder der Stromgewinnung entstehen. Diese fallen unter die Ziele in den entsprechenden Sektoren Industrie oder Abfall.

Verlagerung von Auto auf ÖV

Zur Reduktion der CO2-Emissionen verfolge der Staatsrat «seit mehreren Jahren eine Politik der nachhaltigen Mobilität». Dazu gehört etwa die Verlagerung des Verkehrs von Auto auf ÖV und Velo. Um dies zu erreichen, würden unter anderem der ÖV ausgebaut, die Veloinfrastruktur gestärkt sowie Auto- und Veloparkplätze in der Nähe von Bahnhöfen eingerichtet.

Alleine die Anzahl Fahrten mit dem Auto zu reduzieren, reiche jedoch nicht aus. Deshalb sei gemäss Staatsrat auch die Förderung von Elektrofahrzeugen entscheidend für die Strategie des Kantons. So traten beispielsweise schon 2022 Steuersenkungen für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in Kraft. Ausserdem enthält das neue Mobilitätsgesetz beispielsweise Bestimmungen zur Installation von Elektroladestationen.

Der Entscheid über die TPF-Unterstützung vom Sonntag ist damit klar ein weiterer Schritt in diese Richtung.

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