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Staatsrat präsentiert Unterstützung für Freiburger Medien

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Die Digitalisierungsprojekte der Freiburger Regionalmedien unterstützen und die Medienkompetenz der Jugendlichen fördern: Dafür will der Staatsrat bis zu 3,75 Millionen Franken ausgeben.

National hatte das Nein zum Massnahmenpaket des Bundes für die Medien überwogen, die Freiburgerinnen und Freiburger waren jedoch mehrheitlich dafür (die FN berichteten). Nun, genau zwei Jahre nach dieser Volksabstimmung, legt der Freiburger Staatsrat punktuelle Unterstützungen für die Freiburger Medien vor. «Die angebotenen Hilfen sind indirekt und zeitlich begrenzt», schreibt er in einer Medienmitteilung. Diese beträfen zwei Bereiche: Zum einen die Investitionen der regionalen Medien für Digitalisierungsprojekte zu unterstützen, und zum anderen die Medienkompetenz der Jugendlichen zu stärken.

Der Staatsrat will Digitalisierungsprojekte der Freiburger Regionalmedien während vier Jahren fördern, «und zwar bis höchstens 30 Prozent des effektiven Investitionsbetrags». Geschehen soll dies im Rahmen des Gesetzes über die Wirtschaftsförderung. Dafür sei ein Gesamtbetrag von 1,8 Millionen Franken vorgesehen. Weiter will der Staatsrat einen Teil der Abokosten für die Dienste der Nachrichtenagentur Keystone-SDA übernehmen. Vorgesehen seien 50 Prozent während vier Jahren. Für die gesamte Dauer werden die Kosten dieser Massnahme auf 800’000 Franken geschätzt. «Sie zielt darauf ab, die Investitionsfähigkeit der Medien in den digitalen Wandel zu steigern», erläutert die Regierung.

Für einen Zeitraum von vier Jahren beabsichtigt der Kanton, die Digitalisierungsprojekte der Freiburger Medien zu fördern.
Archivbild: Sarah Polson-Neuhaus

Digitale Lehrmaterialien ausschreiben

Auch für die Medienkompetenz in den Schulen sieht der Staatsrat Massnahmen vor. Bei den Medien will er digitale Lehrmaterialien zur Förderung der Medienkompetenz ausschreiben. Dafür stelle er 50’000 Franken zur Verfügung. «Es sollen innovative Verlagsprodukte erarbeitet werden, die auf den gewohnten Medienkonsum der Jugendlichen zugeschnitten und im Freiburger Kontext verankert sind.» Die bestehende Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den regionalen Medien im Rahmen von pädagogischen Projekten will der Staatsrat verstärken. In Form eines vierjährigen Pilotprojekts werde ein Programm zur Vermittlung von Medienkompetenz eingeführt. Dafür seien insgesamt 200’000 Franken vorgesehen.

Mit den Gratisabos für die 18-Jährigen will der Staatsrat «die Jugendlichen für das regionale Geschehen sensibilisieren». Diese auf fünf Jahre befristete Massnahme mit geschätzten Kosten von 900’000 Franken muss noch die zweite Lesung im Grossen Rat passieren.

«Kurzfristig keine Hilfen auf Bundesebene»

Die notwendigen Mittel für die Umsetzung der Massnahmen veranschlagt die Kantonsregierung auf maximal 3,75 Millionen Franken. Die direkte und indirekte Unterstützung der Medien erfolge zwar normalerweise fast ausschliesslich auf Bundesebene, und die Kantonsregierung sei mit dieser Aufgabenteilung einverstanden. «Da jedoch kurzfristig keine neuen Hilfen auf Bundesebene geplant sind, ist der Staatsrat auf mehrere Vorschläge für Beiträge auf kantonaler Ebene eingetreten.»

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