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Stefan Küng startet am Dienstag in Tafers im gelben Trikot

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Die 2. Etappe der Tour de Suisse wurde eine Beute von Biniam Girmay. Der Eritreer gewann in Nottwil etwas überraschend den Sprint des Feldes vor dem Franzosen Arnaud Démare und dem Tagesfavoriten Wout van Aert aus Belgien.

Stefan Küng verteidigte das tags zuvor beim Auftakt-Zeitfahren in Einsiedeln geholte Maillot jaune problemlos. Remco Evenepoel liegt fünf Sekunden zurück, Van Aert deren sechs. 30 km vor dem Ziel ereignete sich im vorderen Teil des Feldes ein Massensturz. Ausser einer Handvoll Fahrer schafften alle wieder den Anschluss.

Der 23-jährige Girmay sorgte vor einem Jahr nach dem Gewinn einer Giro-Etappe unfreiwillig für Schlagzeilen. Bei der Siegerehrung knallte ihm der Korken der Prosecco-Flasche mit voller Wucht ins linke Auge – und zwang ihn zur Aufgabe des Rennens.

Auf der langen Zielgeraden in Nottwil setzte sich der Afrikaner recht souverän durch. Van Aert hatte etwas zu früh anzogen und ermöglichte Girmay, der als erster Eritreer eine Tour-de-Suisse-Etappe gewann, und Démare den Konter. Der Eritreer, der vor Ort von einer Gruppe von Landsleuten gefeiert wurde, kann als bislang grössten Erfolg den Sieg beim Klassiker Gent-Wevelgem 2022 vorweisen.

Animator des Tages war Michael Schär. Der 36-jährige Luzerner, der Ende Saison zurücktreten wird, riss in seiner engeren Heimat kurz nach dem Start in Beromünster zusammen mit dem Kanadier Nickolas Zukowsky aus. Das Duo erarbeitete sich einen Maximalvorsprung von knapp vier Minuten. 24 km vor dem Ziel sah sich der in Nottwil wohnhafte Schär vom Feld wieder eingeholt.

Heute im Sensebezirk

Am Dienstag folgt in der 86. Tour de Suisse die erste Bergankunft. Die 3. Etappe führt über 143,8 km von Tafers (Start um 13.40 Uhr beim Hornerareal) nach Villars-sur-Ollon. Nach anfänglich 90 eher flachen Kilometern stehen der Col des Mosses und der 9,7 km lange und durchschnittlich 7,8 Prozent steile Schlussanstieg an.

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