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Studie empfiehlt Tram oder Metrobus zwischen Marly, Freiburg und Givisiez

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In der Agglomeration Freiburg könnten bald Trams fahren: Eine Studie zeigt, dass auf der Achse Marly, Bahnhof Freiburg und dem Sektor Bertigny-Chamblioux in Givisiez die Varianten Tram und Metrobus am besten geeignet sind. 

Wie könnte der Verkehr der Zukunft in der Agglomeration Freiburg aussehen? Dieser Frage ging eine Opportunitätsstudie nach, welche die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) im Auftrag des Amts für Mobilität und in Partnerschaft mit der Agglomeration Freiburg erstellt haben.

Aus der Studie geht hervor, dass zwischen Marly, dem Bahnhof Freiburg und dem Sektor Bertigny-Chamblioux in Givisiez die Variante Tram und Metrobus am besten geeignet ist, um ein starkes Verkehrsnetz zu schaffen. Das schreibt die kantonale Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion in einer Mitteilung. 

«Das Tram und der Metrobus erfüllen für diese Achse alle Kriterien», sagt Serge Collaud, der Direktor der TPF, auf Anfrage. Sie seien nachhaltig, könnten die Kapazitätsanforderungen erfüllen und unterstützten den Fahrplan. Weiterführende Studien werden dann feststellen, was tatsächlich die beste Lösung für die Agglomeration Freiburg ist. 

ÖV-Angebot unterstützen

Die Studie sei ein «erster Schritt zur Schaffung eines Netzes starker Achsen, welche die Agglomeration bis 2040 benötigt, um ein effizientes, den Bedürfnissen der gesamten Freiburger Bevölkerung entsprechendes ÖV-Angebot zu gewährleisten», heisst es in der Mitteilung weiter. «Mit einem solchen Verkehrsnetz sollen die Klimaziele des Kantons erreicht werden», wird Staatsratspräsident Jean-François Steiert zitiert. Durch Tram- und Metrobus-Verbindungen werde sich auch der Verkehr mehr auf den ÖV verlagern.

Serge Collaud sagt:

Der öffentliche Verkehr in der Agglomeration Freiburg soll mit diesem Angebot unterstützt und entlastet werden.

Die Transportmittel, die auf dieser Achse eingesetzt werden sollen, werden separat vom regulären öffentlichen Verkehr funktionieren. «Die Bevölkerung nimmt immer mehr zu, da reicht das ÖV-Angebot irgendwann nicht mehr aus, und es braucht mehr Optionen», so Collaud. Die Strassen sollen mit dem neuen Projekt zudem entlastet werden. «Wenn die Menschen am Morgen in einem dieser Transportmittel sitzen und die Freiburger Nachrichten lesen, anstatt im Stau zu sitzen, dann haben wir unser Ziel erreicht.»

Flexibel, zuverlässig und nachhaltig

Wie aus der Studie zu entnehmen ist, sind Trams und Metrobusse zuverlässig, flexibel in Bezug auf Planung und Betrieb und technologisch ausgereift. Es seien nachhaltige Transportmittel, und sie «schaffen auch sehr interessante und günstige urbane Möglichkeiten, den Stadtraum neu zu denken», heisst es weiter. Der motorisierte Verkehr sei im Vergleich zum öffentlichen Verkehr noch zu attraktiv, steht in der Studie geschrieben.

2023 geht es los

Als Nächstes stehen nun Vorstudien an. Diese werden benötigt, um die technischen und finanziellen Aspekte einer solchen Anschaffung und Förderung genauer zu beleuchten. Es werde auch eine Analyse des Kosten-Nutzen-Verhältnisses brauchen. Laut der Mitteilung könne bereits im Jahr 2025, nach dem Erhalt von Studienkrediten, ein Vorprojekt erstellt werden. 2033 soll das Bauprojekt schliesslich erarbeitet werden. 

Die Dauer der Arbeiten schätzen die Verantwortlichen auf rund fünf Jahre. Im Jahr 2040 soll dann ein erster Teil des Netzes in Betrieb genommen werden. 

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