Die SVP des Kantons Freiburg verurteilt in einer Stellungnahme die Protestaktion von Renovate Switzerland. Sechs Aktivistinnen und Aktivisten hatten sich in der Freiburger Innenstadt auf den Boden geklebt und so den Verkehr behindert.
Die SVP des Kantons Freiburg nimmt in einer Mitteilung Stellung zu der Protestaktion von Renovate Switzerland vom 22. Dezember. Die Kundgebung, an der sich sechs Aktivistinnen und Aktivisten in der Freiburger Innenstadt auf den Boden geklebt hatten (die FN berichteten), habe den Verkehr sowie den Handel behindert und die persönlichen Freiheiten bedroht, schreibt der Präsident der SVP des Kantons Freiburg, Christophe Blaumann, in der Stellungnahme. Diese «sinnlose Handlung am Vorabend der Feiertage» habe zudem eine erhöhte Gefahr für den Einsatz von Rettungskräften dargestellt.
Die SVP des Kantons Freiburg verurteile diese «unerträglichen Taten, die vorsätzlich geplant, organisiert und über die sozialen Netzwerke kommuniziert wurden», heisst es darin weiter. Die Partei bezeichnet die Aktion als «Extremismus» und betont, dass solche Aktivitäten nicht zur Normalität werden dürften.
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