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Fehler beim Bereitstellen: Tafers hat 100 Stimmcouverts doppelt verschickt

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Der Gemeinde Tafers ist bei der Verteilung der Stimmunterlagen ein Fehler unterlaufen: Einige Personen erhielten ihr Stimmcouvert doppelt. Dank QR-Code sei jedoch eine doppelte Stimmabgabe nicht möglich, versichert Syndic Markus Mauron.

Da staunten einige Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Tafers am Montag nicht schlecht: Sie fanden gleich zwei identische Stimmcouverts für die kommende Abstimmung vom 3. März im Briefkasten vor. Tatsächlich hat die Gemeinde fälschlicherweise eine Serie von 100 Stimmcouverts zweimal verschickt, wie Syndic Markus Mauron den FN am Dienstag bestätigte.

Mehrere Rückmeldungen

Nebst dem Fall, der den FN bekannt war, meldeten im Verlaufe des Dienstagmorgens drei weitere in Tafers wohnhafte Personen der Gemeinde, dass sie die Stimmunterlagen doppelt erhalten hätten, wie Mauron erklärt. Dies sei noch nie vorgekommen, sagt er, und dürfe eigentlich nicht passieren.

In der Gemeinde Tafers mit ihren rund 7800 Einwohnerinnen und Einwohnern leben ungefähr 5600 stimmberechtigte Personen. Die Gemeindeverwaltung erstelle die Stimmrechtsausweise aufgrund des Einwohnerregisters, so Mauron. Diese würden dann ausgedruckt, zum Verpacken aufbereitet und per Post verschickt. 

Zunächst war der Grund für die doppelten Stimmcouverts unklar, aber kurz nach Dienstagmittag war das Rätsel gelöst: Der Fehler sei beim Drucken passiert, so Mauron. Die Stimmrechtsausweise würden in Hunderterstapeln ausgedruckt. Aus Versehen sei einer der Stapel doppelt gedruckt und verschickt worden.

Zweimal abstimmen geht nicht

Können die betroffenen Personen nun zwei Stimmen abgeben? «Nein», versichert Mauron. Um doppelte Stimmen zu vermeiden, befinde sich auf dem Stimmrechtsausweis ein QR-Code. Ob bei der brieflichen Stimmabgabe oder an der Urne: Der QR-Code auf dem Stimmrechtsausweis werde kontrolliert. Sei bereits eine Stimme mit dem gleichen Code abgegeben worden, erfolge eine Fehlermeldung: «So können wir die Stimmunterlagen ohne Bedenken noch ein zweites Mal verschicken, zum Beispiel wenn jemand einen Fehler beim Ausfüllen gemacht hat.»

Die doppelten Stimmunterlagen sind also nutzlos und können vernichtet werden. Die betroffenen Personen würden nun kontaktiert und über den Fehler informiert. Die Gemeinde hat daraus gelernt: «Wir werden nun den Prozess anpassen, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden», sagt Mauron.

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