Als vor gut fünf Monaten die grössten Freiburger Fussballvereine FC Freiburg, SC Düdingen und FC Bulle das Team Freiburg ins Leben riefen, war die Euphorie gross. Inzwischen ist sie der Ernüchterung gewichen. Es fehlt das Geld. Das Projekt droht zu scheitern, ehe es richtig angelaufen ist.

Bei den Freiburger Volleyball-Cupfinals standen am Samstag in Bulle gleich zwei Teams des VBC Bösingen auf dem Feld. Während die stimmgewaltigen Fans der Sensler die Männer zum Sieg über den VBC Freiburg schrien, unterlagen die Frauen dem U23-Team des VBC Kerzers.

Richemond feierte einen 2:1-Sieg gegen Plaffeien und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf der 2. Liga. Die Sensler zeigten sich vor dem Tor zu wenig kaltschnäuzig.

Mit dem 3:2-Auswärtssieg gegen das Team Waadt U21 hat 1.-Ligist Freiburg vier Runden vor Meisterschaftsschluss den Ligaerhalt praktisch auf sicher. Auf den Doppelschlag des FCF nach der Pause fand der Co-Leader keine Antwort mehr.

Olympic verlor am Samstag zu Hause auch das dritte Spiel der Playoff-Halbfinalserie (best of 5) gegen Genf mit 87:93 nach Verlängerung. Trainer Petar Aleksic stellte nach Saisonende sogleich klar, dass er in Freiburg noch viel vorhat.

In der regionalen 2. Liga holte sich der FC Kerzers gegen das Team AFF/FFV dank einem 5:2-Sieg verdient die drei Punkte. Die Seeländer steigerten sich nach der torlosen ersten Halbzeit und verzeichneten eine bessere Chancenauswertung.

In der 1. Liga zeigte der SC Düdingen eine eindrückliche Reaktion auf die Niederlage gegen Bavois und schlug zu Hause Lancy 7:1. Jean-Michel Tchouga erzielte allein vier Treffer in einer Partie, die kurz nach der Pause entschieden war.

Morgen Sonntag lebt in der Stadt Freiburg der Treppenlauf Tzampata wieder auf. Térence Risse, der Präsident des Vereins «La Tzampata», erklärt die Beweggründe.