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Tausende Fische stranden unter Bernbrücke

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Im Flussbett der Saane unterhalb der Bernbrücke wurden etwa 3000 gestrandete Lauben entdeckt. Der Energiekonzern Groupe E hat daraufhin den Betrieb der Turbinen vorübergehend angepasst.

Nach dem Fund von 3000 gestrandeten Fischen unterhalb der Bernbrücke in der Freiburger Unterstadt hat Groupe E Anpassungen im Betrieb des Ölberg-Kraftwerks nebenan vorgenommen. Mit dieser Massnahme sollen die Lauben in andere, weniger problematische Laichgebiete gelockt werden. Das schreiben die Staatskanzlei und der Energiekonzern in einer Medienmitteilung. Der Pikettdienst von Groupe E und das zuständige Amt für Wald und Natur überwachen die Situation in den nächsten Tagen.

Gemäss ersten Untersuchungen seien die Fische beim Laichen auf Kiesbänken gefangen worden. Der Grund dafür liege im sinkenden Wasserstand der Saane infolge der schrittweisen Reduktion der Turbinenleistung des Wasserkraftwerks Ölberg.

Lauben sind kleine Fische, die ruhiges Wasser im Kies der Flussufer suchen, um zu laichen. Während der Befruchtung der Eier hätten die Männchen vermutlich ihren Fluchtinstinkt verloren, als der Wasserstand aufgrund der Schwankungen durch die Wasserkraftproduktion allmählich sank. Ein solches Ereignis ist laut der Mitteilung bereits in den Jahren 2017 (die FN berichteten) und 2020 aufgetreten.

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