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Telefonbetrüger ergaunern in Flamatt 35’000 Franken

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Betrüger haben einem 87-jährigen Senior in Flamatt als falsche Bank- und Polizeiangestellte insgesamt 35’000 Franken abgeknöpft. Mehrere Personen wurden verhaftet.

Die Täter gaben sich zunächst als Bankangestellte aus und erzählten dem Senior, auf seinem Bankkonto seien betrügerische Abbuchungen gemacht worden, die storniert werden müssten. Er soll dies gleich der Polizei über eine bestimmte Telefonnummer melden, wurde der Mann aufgefordert.

Am anderen Ende der Leitung nahm ein fingierter Ermittler den Anruf des Seniors entgegen. Er konnte den Rentner überzeugen, einer Abholerin das Bargeld auszuhändigen, wie die Kantonspolizei mitteilt.

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte sie schliesslich einen 49-jährigen Deutschen und seine Partnerin, eine 68-jährige Schweizerin, verhaften. Bei der Hausdurchsuchung stiess die Polizei auf Bargeld und zahlreiche Notizen zu den Telefonbetrugsopfern.

An der Grenze in Rheinfelden konnte die Polizei einen weiteren Mann, einen 45-jährigen Türken aus Deutschland festnehmen. Es handelt sich um den Bruder des 49-jährigen mutmasslichen Täters.

Die Polizei vermutet, dass die drei in einer kriminellen Organisation tätig sind. Sie fungierten als Mittelsleute zwischen Geldabholern in der Schweiz und den Hintermännern, die aus dem Ausland agieren dürften.

Die Polizei rät bei Anrufen mit schockierenden Nachrichten und Geldforderungen, die Ruhe zu bewahren: «Legen sie einfach auf!». Solche Anrufe seien Betrugsversuche.

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