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Über 8000 Menschen und 1800 Liter Suppe: Das Suppenfestival zieht Bilanz

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Die 18. Ausgabe des Suppenfestivals ist zu Ende. Eric Mullener, Direktor von La Tuile, ist zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe und sorgt sich gleichzeitig über die immer höher werdende Anzahl Menschen, die ein solches Angebot wirklich benötigen. 

Suppe, Musik und Menschen aller Schichten zusammenbringen: Das ist das Konzept des Suppenfestivals, das von der Notschlafstelle La Tuile organisiert wird und dieses Jahr auf dem Georges-Python-Platz in der Stadt Freiburg stattfand.  

«Ich bin sehr zufrieden mit dem diesjährigen Suppenfestival. Es war ein Rekordjahr in vieler Hinsicht», sagt Eric Mullener, Direktor von La Tuile, gegenüber den FN. Dieses Jahr fand der Traditionsanlass vom 8. bis 25. Dezember statt — einige Tage länger als üblich. «Wir richten uns nach dem St.-Nikolaus-Fest, und dieses Jahr fand es sehr früh statt», sagt Mullener. Für sein Team und alle Freiwilligen bedeutete dies mehr Tage im Einsatz. «Die Organisation und Durchführung kostet uns viel Energie und ist viel Arbeit», sagt er. 

Mehr Menschen Angebot benötigt

Das Suppenfestival tue den Menschen jedoch gut. Das sei dieses Jahr besonders spürbar gewesen. «Das Suppenfestival besuchen Personen, die gerne unter Menschen sind und die Musik und die Suppe geniessen möchten, aber auch solche, die ein solches Angebot wirklich benötigen», sagt Mullener. Schon in den vergangenen Jahren kamen immer mehr Menschen, die ein solches Angebot wirklich brauchten. «Dieses Jahr waren es enorm viele Menschen. Das ist uns besonders aufgefallen und ist für uns auch besorgniserregend», sagt Mullener. 

1800 Liter Suppe

400 Personen haben das Suppenfestival pro Tag besucht. «Das ist ziemlich beeindruckend», sagt Mullener. Für die, die gerne in Ruhe diskutieren wollten, gab es dieses Jahr zusätzlich die Möglichkeit, dies neben dem Pavillon im Wohnwagen zu tun. «Die Nachfrage danach war gross. Rund 50 Personen pro Tag haben davon profitiert.»

100 Liter Suppe wurden für alle Besucherinnen und Besucher jeden Tag zubereitet. Das entspricht 1800 Litern Suppe für die gesamte Dauer des Festivals. «Das ist fast so viel wie ein Pool voller Suppe», sagt Mullener scherzend. Die Suppe ist kostenlos. Wer möchte, kann für den Verein eine kleine Spende abgeben. «Mit dem Suppenfestival machen wir weder Gewinn noch Verlust. Durch die Spenden können wir unsere Rechnungen abdecken», sagt Mullener. 

Nächstes Jahr findet das Suppenfestival vom 13. bis 25. Dezember 2024 statt. 

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