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Freude herrscht: Die Kükenausstellung ist wieder da

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Am Wochenende eröffnet das Naturhistorische Museum Freiburg seine traditionelle Kükenausstellung. Es ist die 38. Ausgabe. Diesmal geht es jedoch um weit mehr als nur um Küken. Das Museum zeigt Ausstellungsstücke rund um ihre gefiederten Verwandten. 

«Oh, wie süss!» Solche Ausrufe werden die Besucherinnen und Besucher des Naturhistorischen Museums Freiburg in den nächsten Wochen immer wieder zu hören bekommen. Denn: Ab diesem Wochenende eröffnet das Museum die alljährliche Kükenausstellung unter dem Namen «Curiosum». Es ist die 38. Ausgabe, und für diese haben sich die Verantwortlichen etwas Neues einfallen lassen. «Das Museum verwandelt sich in ein Kuriositätenkabinett, in dem die Küken Gesellschaft von allerlei anderen gefiederten Verwandten erhalten», erklärt Claire Décamp Dörig, Co-Kuratorin der Ausstellung bei der Medienkonferenz am Freitag. 

Klar, die Hauptattraktion der Ausstellung sind immer noch die Küken. Es fehlt weder der Brutkasten noch das Gehege, in denen die gelben Hühnerbabys rund zehn Tage verbringen. Darüber hinaus werden dem Publikum jedoch rund 280 andere Sammlungsobjekte geboten. «Es handelt sich dabei um Objekte, die sonst normalerweise nicht ausgestellt werden», präzisiert Catherine Pfister Aspert, Co-Kuratorin der Ausstellung.

Betritt eine Besucherin, ein Besucher das «Curiosum», empfängt sie oder ihn als Erstes ein Laufsteg mit verschiedenen prachtvollen Vögeln. «Es soll eine Art Modenschau darstellen», erklärt Pfister Aspert und fügt hinzu:

Wir haben uns von der Fashion Week inspirieren lassen.

Die Besucher werden von einem Laufsteg mit prachtvollen Vögeln und ihrem Gefieder empfangen. 
zvg

Interaktive Ausstellung

Ein, zwei Schritte weiter befindet sich eine Auswahl von Vögeln, die einen besonders auffälligen Schnabel haben. In verschiedenen Ausstellungskästen befinden sich auch andere Objekte zum Thema Vögel: Nester, Eier oder Schädel. «Wir wollten eine möglichst kindgerechte und farbenfrohe Ausstellung bieten», so Claire Décamp Dörig. Die Kuratorinnen der Ausstellung haben dabei auf das Visuelle gesetzt und weniger auf Texte. 

So haben sie auch allerhand interaktive, aber analoge Aktivitäten innerhalb der Ausstellung eingebaut. «Bei den Vogeleiern oder den Schädeln haben wir sogenannte Eindringlinge platziert, die die Kinder finden sollen», gibt Décamp Dörig Preis. Bei einigen Ausstellungsstücken können die Kinder versuchen, die jeweiligen Vogelküken ihren Elterntieren zuzuordnen. 

Begeisterte Kinder 

Trotz allem: Im Mittelpunkt stehen die Küken. Das zeigt sich, als eine Schulklasse während der Medienkonferenz dazustösst. Die Kinder rennen sofort begeistert zu dem Kükengehege und zum Brutkasten. Fasziniert betrachten sie die geschlüpften Küken. Nach der ersten Aufregung widmen sie sich dann auch dem Rest der Ausstellung. «Was ist das denn?», fragt ein Kind. Ein anderes weiss es: «Das sind Vogelnester.» Die Kinder laufen aufgeregt umher und betrachten die Ausstellungsstücke. «Ich hab den Eindringling gefunden!», ruft eines der Kinder aufgeregt. Diese Szene widerspiegle die Idee der Ausstellung, erklärt Catherine Pfister Aspert:

Die Kinder sollen observieren.

Die Ausstellung beherbergt während fünf Wochen rund 250 Küken. Sie verbringen einen Tag im Brutkasten und danach rund zehn Tage im Kükengehege. Das Museum gibt sie nach der Ausstellung an kleine Geflügelzuchtbetriebe aus der Region ab.

Das Ausstellungsbudget liegt bei rund 70’000 Franken, wobei ein Drittel für das Personal verwendet wird. «Wir rechnen mit zwei bis drei Franken pro Besucher», sagt Laurence Perler, Verwaltungsdirektorin des Museums, zur erwarteten Kollekte – denn grundsätzlich ist der Besuch gratis. Die Kükenausstellung ist die meistbesuchte Ausstellung des Museums. «Wir rechnen mit rund 25’000 Besucherinnen und Besucher», schätzt Perler. 

Diese erwartet im Naturhistorischen Museum während fünf Wochen die bunte Welt der Vögel.

Zahlen und Fakten 

Verschiedene Aktivitäten 

Im Rahmen der Kükenausstellung im Naturhistorischen Museum Freiburg gibt es einige zusätzliche Angebote. Unter anderem stehen ein Atelier für Eltern und Kinder auf dem Programm, eine Ostereiersuche im Wald oder eine Führung für Erwachsene. Zudem finden in der zweiten Osterferienwoche Entdeckungstage für Kinder statt. Um den Publikumsandrang zu kontrollieren, arbeitet das Museum bereits zum dritten Mal mit einem Reservierungssystem. Wer die Ausstellung besuchen will, muss sich über eine Onlineplattform anmelden. Der Eintritt ist jedoch gratis. 

Aufgrund der Vogelgrippe muss das Museum dieses Jahr auf den gewohnten Hühnerstall mit Hühnern und Hahn verzichten. Für die Küken besteht hingegen keine Gefahr, stellt Peter Wandeler, der Direktor des Museums, klar. agr

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