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Wahlstatistik: Die Mitte hielt Johanna Gapany den Steigbügel

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Wenig verwunderlich, aber nun auch schwarz auf weiss: Für den zweiten Wahlgang vom Sonntag spielte nicht nur die Allianz zwischen Mitte und FDP.

Wie schon im ersten Wahlgang (die FN berichteten), hielten viele Linke auch im zweiten Wahlgang der Mitte-Partei die Treue. Das zeigt die Stimmenstatistik. Isabelle Chassot (Mitte) erhielt auf SP-Listen mit 5200 fast so viele Stimmen von den Wählenden der Linken wie deren eigene Kandidatin Alizée Rey (SP). Umgekehrt hat Rey lediglich rund 3300 Stimmen von der Mitte erhalten.

Das SP-Wahlvolk war sich des Ernstes der Lage bewusst und mobilisierte gut. Immerhin haben fast 19’000 Personen nur Rey eingelegt, während sich lediglich 12’000 Mitte-Wähler und 13’000 FDP-Wählerinnen mit allein ihrer Kandidatin begnügt haben.  

Die entscheidenden 900 Stimmen

Johanna Gapany (FDP) kann der Mitte Danke sagen. Sie konnte auf rund 7700 Stimmen des Bündnispartners zählen. Sie waren bei einem Vorsprung von weniger als 1000 Stimmen gegenüber Rey matchentscheidend. 

1565 Stimmen waren ungültig. In der Statistik fliessen nur die Stimmen der offiziellen Kandidierenden in die Ausmarchung ein. So ist ungewiss, ob nicht Wählende der SVP aus Frust deren Kandidaten aus dem ersten Wahlgang, Pierre-André Page, aufgeführt haben, um ein Zeichen gegen dessen umstrittenen Rückzug aus dem Wahlkampf zu setzen. 

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