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Wildtiere: Hitze macht Nestlingen unter Hausdächern zu schaffen

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Für die meisten Säugetiere in der Natur sind die Hitze und die Trockenheit zumindest im Moment kein Problem. Aber Fische wie auch Vögel leiden. Junge Vögel verlassen das Nest zu früh wegen der hohen Temperaturen unter Dächern. 

In den nächsten Tagen kommt es erneut zu einer Hitzewelle. Bereits jetzt stehen die Pegel der Schweizer Fliessgewässer auf einem Niedrigstand. Dies hat auch mit dem mangelnden Regen zu tun. Für die Säugetiere in der Natur wie Rehe ist das aktuell kein Problem: «Sie finden noch Gewässer, wo sie trinken können und sie nehmen auch viel Wasser mit der Nahrung auf», erklärt der Wildhüter und Fischereiaufseher Elmar Bürgy. Den Vögeln hingegen mache die Hitze zu schaffen: «Wir erhalten im Moment viele Meldungen, weil Jungvögel am Boden vorgefunden werden.» Das Problem sei, dass es in den Nestern, welche sich unter Hausdächern befinden, aktuell bis zu 40 Grad heiss werden kann: «Den Nestlingen ist es dann zu heiss und sie springen raus, obwohl sie noch nicht ganz so weit sind, um selber fliegen zu können.» Das betreffe insbesondere Singvögel wie Rotschwänzchen oder auch Mittelmeermöven in der Stadt Freiburg. 

Wer einen Jungvogel auf dem Boden sitzend entdeckt, kann helfen: « Am besten ist, wenn man sie in die hohle Hand nimmt und auf einem Ast platziert.» So seien die Nestlinge besser geschützt, zum Beispiel vor Katzen. «Die Eltern kommen das Vögelchen dann holen», erklärt der Wildhüter. 

Doch nicht nur die Vögel, auch die Fische haben ein Problem mit der Hitze: Die hohen Wassertemperaturen sind für die Wasserlebewesen kritisch (die FN berichteten).  Die Temperatur des Murtensees beträgt in den ersten Metern aktuell bis zu 26 Grad gemäss Messungen der Eawag, dem Wasserforschungsinstitut der ETH Zürich. 

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