Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Willst du über meine Wohnung sprechen?!»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit neun Toren ist er immer noch Gottérons bester Torschütze der Playoffs. Doch der Final gegen Bern ist bisher nicht die Serie des Simon Gamache. Ein Tor und ein Assist stehen für den Goalgetter nach fünf Spielen zu Buche. In den letzten drei Partien stand die Sturmlinie mit Gamache, Christian Dubé und Maxim Suschinsky zwar bei zwei Berner Toren auf dem Eis, nicht aber bei einem Freiburger Treffer. «Bern ist eine gute Mannschaft, die sehr gut verteidigt», sagt Gamache dazu. «Ausserdem ist es eine Finalserie. Egal, in welcher Liga der Welt du spielst, in einer Finalserie erhältst du als Stürmer nie viele Torchancen.»

Zukunft weiter ungewiss

Auf die nach unten zeigende Leistungskurve seiner Linie will Gamache nicht eingehen. Auf die Frage, ob die Schwierigkeiten zu skoren damit zu tun haben, dass Center Dubé merklich angeschlagen ist, sagt er: «Darüber könnte man spekulieren. Aber es ist ein Final, da muss man über die Mannschaft sprechen. Da geht es nicht um einzelne Spieler oder einzelne Linien.»

Das heutige Spiel in Bern könnte Gamaches letztes im Gottéron-Dress sein. Dann nämlich, wenn Freiburg das Spiel verliert und die Saison damit beendet ist. Der Kanadier hat vom Club immer noch keine Offerte für das kommende Jahr erhalten. Es dürfte unter anderem Gamaches Defensivspiel sein, das Kossmann nicht überzeugt. Obwohl Gamache mit 13 Punkten der zweitbeste Playoff-Skorer des Teams ist, hat er mit–3 eine der schlechtesten Plus-Minus-Bilanzen der Mannschaft. «Klar könnte es mein letztes Spiel für Freiburg sein», sagt Gamache. «Aber das ist wirklich nicht das, was ich momentan im Kopf habe.» Von einem Journalisten auf ein Gerücht angesprochen, in Gamaches Haus in Bürglen stehe sein Hab und Gut bereits abgepackt bereit, um nach Saisonende sogleich in seine Heimat Kanada verfrachtet zu werden, sagt der 32-Jährige: «Das stimmt natürlich nicht. Aber willst du über meine Wohnung sprechen oder über die Mannschaft?!»

 «Noch alle Chancen»

Also spricht Gamache wieder über die Mannschaft. Das erste Tor sei eminent wichtig, schliesslich habe bisher immer das Team gewonnen, welches das erste Tor erzielt habe. «Aber dann darf man sich auch nicht zu sehr darauf fixieren. Nicht, dass wir das Gefühl haben die Welt gehe unter, wenn wir das erste Tor kassieren.»

Es fehle nicht viel, sagt Gamache. «Kleine Details entscheiden über Sieg und Niederlage. Wir sind dran und haben noch alle Chancen, die Serie noch zu gewinnen.» Nur zu gerne würde Gamache seinen Teil dazu beitragen. Um vielleicht doch noch einen Vertrag in Freiburg zu erhalten–oder schlicht, um seine Zeit bei Gottéron mit einem Erfolgserlebnis zu beenden.

Meistgelesen

Mehr zum Thema