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Zweiter Weltcupsieg für Lena Häcki-Gross

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Im strömenden Regen von Oslo hat die Schweizer Biathletin Lena-Häcki-Gross ihr zweites Weltcuprennen gewonnen.

«Es ist ein unbeschreibliches Gefühl», strahlt Lena Häcki-Gross nach ihrem Sieg. «Vor allem nach gestern war es ein Befreiungsschlag.» Häcki-Gross hatte im Einzelrennen vom Freitag bei jedem Schiessen einen Fehler gehabt und war auf Platz 36 gelandet. Zudem war sie heftig gestürzt «und die Physio hatte Schwerstarbeit zu verrichten.»  Zusammen mit den Trainern hatte die Schweizerin das Rennen analysiert und war dann sicher, dass es besser gehen kann. «Nach gestern so was bringen zu können, ist fantastisch.»

Dabei hatte es zu Beginn nicht besonders gut ausgesehen. Mit einem Fehler nach dem Liegendschiessen war sie rund 20 Sekunden hinter der Spitze zurück. «Ich wusste, dass nach vorne nicht viel fehlte und dass ich bei mir bleiben musste.» Auch im zweiten Schiessen gab es viele Fehler, sodass Häcki-Gross trotz eines weiteren Fehlers immer noch bei den Leuten war.

Vor dem letzten Schiessen bei garstigen Wetterverhältnissen mit Regen und Wind war sie sich bewusst, dass die Französinnen in der Loipe extrem stark waren, und sie wollte nicht überpacen, vor allem nicht schon vor der Schlussrunde. «Wichtig war, im Stehendschiessen mein Tempo durchzuziehen. Ich hatte noch gehört, dass Julia Simon einen Fehler geschossen hatte, bevor ich überhaupt mit Schiessen begonnen hatte.» Egal, was passiert, du ziehst jetzt einfach dein Ding durch, habe sie sich gesagt. «Trotz des Windes, der das Schiessen schwierig machte, habe ich versucht mich einzumitten.» Vor dem Rennen hatte ihr die Schiesstrainerin Sandra Flunger noch gesagt: «Hei, im Wind Stehendschiessen, das kannst du, das ist deine Stärke.» Das habe ihr Selbstvertrauen gegeben.

Und tatsächlich, wie schon beim ersten Stehendschiessen, landeten alle Schüsse im Ziel und Lena Häcki-Gross ging mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf die Französin Julia Simon auf die Schlussrunde. Sie gab kaum mehr etwas davon preis und gewann mit 16,8 Sekunden Vorsprung. Bei der Zieldurchfahrt jubelte sie und wurde anschliessend von all ihren Konkurrentinnen geherzt und beglückwünscht.

Nach dieser unglaublichen Saison werde dann gefeiert, sagte sie nach dem Rennen. Heute Samstagabend hingegen sicher nicht. «Morgen stehen noch zwei wichtige Staffeln für die Nationenwertung auf dem Programm und nachher geht die Saison ja noch weiter.»

Strahlen beim Siegerinterview.
Bild: Yves Bertrand

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