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3000 Franken Busse für Dubé

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Sein aufbrausendes Verhalten beim Meisterschaftsspiel gegen den EV Zug kommt Gottéron-Trainer Christian Dubé teuer zu stehen. Die Liga büsst ihn wegen Beleidigung der Schiedsrichter mit 3000 Franken.

Als Gottéron-Stürmer Lucas Wallmark im letzten Spiel gegen Zug in der 40. Spielminute vom Schiedsrichter-Duo Michael Tscherrig/ Stefan Hürlimann auf die Strafbank geschickt wurde, war Christian Dubé «not amused». Seinen Unmut über den Entscheid tat der Trainer daraufhin wort- und gestenreich kund – was wiederum den Verantwortlichen der Liga sauer aufgestossen ist. Sie haben deshalb Freiburgs Trainer in einem ordentlichen Verfahren zu einer Busse von 3000 Franken verdonnert, inklusive 740 Franken Verfahrenskosten.

Sarkastisch applaudiert

Begründet wird die Busse damit, dass Dubé – nachdem er von den Referees mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt worden war – geklatscht habe. «Beim Verlassen der Spielerbank liess sich der Beschuldigte (Dubé) zu einer Geste gegenüber den Schiedsrichtern hinreissen, indem er in deren Richtung für ihre Leistung – offensichtlich sarkastisch – applaudierte. Dies bestätigt der Beschuldigte auch in seiner Stellungnahme», schreibt Reto Annen, stellvertretender Einzelrichter Safety, in der Urteilsbegründung. «Diese Art und Weise des Applaudierens zieht die Leistung der Schiedsrichter ins Lächerliche und ist herabwürdigend», heisst es weiter.

Als erschwerend hat die Liga erachtet, dass sich «der Verstoss anlässlich eines Meisterschaftsspiels auf der Spielerbank ereignete, wodurch dieses Verhalten öffentlichkeitswirksam war.» Zudem habe Dubé in seiner Stellungnahme nichts ausgeführt, was diese Einschätzung des sarkastischen Applaudierens ändern würde.

Immerhin: Christian Dubé kommt um eine Spielsperre herum. Von Seiten der Liga hat er jedoch zusätzlich einen Verweis erhalten, wonach sich die Strafe im Wiederholungsfall erhöhe und ein Rückfall zusätzlich mit Spielsperren bestraft werde. «Ich hätte es nicht verstanden, wenn ich gesperrt worden wäre», sagte Dubé am Donnerstag. Mit der Busse aber könne er leben.

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