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65 Bussen seit Einführung von Tempo 30 in Freiburg

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Auf vielen Strassen in der Stadt Freiburg gilt seit rund zwei Monaten Tempo 30. Die FN haben bei der Kantonspolizei nachgefragt, wie viele Bussen seitdem bereits verteilt wurden. 

Seit Anfang Oktober fahren Autos, Lastwagen, Motorräder und E-Bikes auf 60 Prozent des städtischen Strassennetzes höchstens mit Tempo 30. Auf 26 Strassenachsen ist die Geschwindigkeit von 50 auf neu 30 Kilometer pro Stunde reduziert. Ausserdem wurden zehn Tempo-30-Zonen errichtet (die FN berichteten). 

65 Fahrer haben viel bezahlt

Für die Verhängung von Ordnungsbussen ist die Kantonspolizei verantwortlich. Innerorts heisst das: Bei einer Überschreitung von ein bis fünf Kilometern pro Stunde gibt es eine Busse von 40 Franken. Bei sechs bis zehn Kilometern pro Stunde zu viel muss die gebüsste Person 120 Franken blechen. Und wer bis zu 15 Kilometer pro Stunde über der erlaubten Geschwindigkeit fährt, greift tief in die Tasche: 250 Franken kostet hier die Ordnungsbusse.

120 Franken Busse für viele

Seit Anfang Oktober hat die Kantonspolizei 65 Ordnungsbussen verteilt, weil die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Kilometern pro Stunde nicht eingehalten worden ist. 52 dieser Ordnungsbussen ergingen wegen einer Überschreitung von sechs bis zehn Kilometern pro Stunde, die restlichen 13 waren sogar bis zu 15 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs. Das schreibt Bertrand Ruffieux, Mediensprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage. «Bei höheren Geschwindigkeitsüberschreitungen verfassen wir einen detaillierten Anzeigebericht an die zuständige Strafbehörde und an die Staatsanwaltschaft. Wir können die zu erwartenden Strafen nicht festlegen, da diese stark von den Umständen abhängen.»

Ein Blick auf die Fahrzeuge der betroffenen Lenkenden zeigt: 50 waren im Auto und 15 auf dem Töff unterwegs. Drei Motorwagenlenker und ein Motorradlenker wurden zudem bei der zuständigen Behörde angezeigt. 

Patrouillen sind regelmässig

«In der Stadt Freiburg werden Geschwindigkeitskontrollen nicht regelmässig oder konstant durchgeführt», schreibt Ruffieux. Nur auf sechs Strassenabschnitten wurden durch die Polizistinnen und Polizisten Radarkontrollen durchgeführt. Dies vor allem zu Schulbeginn nach Ende der Herbstferien. «Unsere Zahlen können daher in keinem Fall ein Phänomen widerspiegeln, das auf einem bestimmten Abschnitt festgestellt wurde.»

Auch Velofahrende können gebüsst werden

Auch E-Bikes (25 km/h oder 45 km/h) seien verpflichtet, die Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Sie können, wenn sie zu schnell fahren, gebüsst werden. «Wird die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht eingehalten, kann der E-Bike-Nutzer oder die E-Bike-Nutzerin mit einer Ordnungsbusse in der Höhe von 30 Franken gebüsst werden.» Dies gilt für alle Geschwindigkeitsüberschreitungen. 

Für Velos gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde nicht. «Allerdings muss jeder Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit den Umständen und nicht nur der Geschwindigkeitsbegrenzung anpassen», stellt Ruffieux klar. So kann ein Anzeigerapport erstellt werden, wenn «beispielsweise ein Radfahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit bergab fährt und nicht in der Lage ist, rechtzeitig anzuhalten und dadurch einen Unfall verursacht».

Kommentar (1)

  • 07.12.2023-Leser

    Es wäre auch interessant zu wissen, wieviele Busfahrer bereits gebüsst wurden…. denn sorry, mit Tempo 30 auf der Perolles Allée das geht einfach nicht…

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