Für die zweite Saison in der höchsten Frauenliga hat Freiburg-Gottéron vier neue Ausländerinnen engagiert, darunter die finnische Torhüterin Kati Asikainen.
Mit dem Klassenerhalt haben die Frauen von Gottéron ihr Saisonziel für die Saison 2023/24 erreicht. Um den Platz in der Women’s League im zweiten Jahr zu konsolidieren, hat der Freiburger Club nicht weniger als neun Spielerinnen engagiert.
Eine finnische Torhüterin
Von Kärpät aus der höchsten finnischen Liga stösst Torhüterin Kati Asikainen zu Gottéron. Die ehemalige Junioren-Internationale ist Teil des neuen Ausländerinnenquartetts, das von der kanadischen Verteidigerin Lauren Dabrowski (SDE Hockey/SWE) sowie den beiden Stürmerinnen Maggy Burbidge (CAN, St. Francis Xavier University/CAN) und Jenna Suokko (FIN, SC Bern) komplettiert wird. Ebenfalls nach Freiburg wechseln die weitere Torhüterin Selina Steiner (HC Nordwest United U20), die Verteidigerinnen Nora Daneel und Marie-Sophie Müller sowie die Stürmerin Reece Diener (alle von den HC Davos Ladies).
Den neun Zuzügen stehen 13 Abgänge gegenüber. Margot Favre, Aurélie Roehrich, Sarina Bardill, Tanner Gates (USA), Léana Gerber, Georgia Kraus (USA/CZE), Kayla Ramseier, Alexandra Despont, Amelie Grossenbacher, Betty Jouanny (FRA), Eleri MacKay (USA) und Ines Vuilleumier verlassen allesamt den Club.
Mathieu Echenard als Headcoach
Zudem meldet Gottéron die Verpflichtung von Mathieu Echenard als neuen Headcoach des Frauenteams, der zuletzt im Nachwuchs des HC Lausanne tätig war.
«Wir sind sehr glücklich, dass wir uns in der Eliteklasse halten konnten. Wir haben das Team verstärken können und sind überzeugt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Bei unseren Gesprächen hat sich Mathieu Echenard sehr engagiert gezeigt. Seine Philosophie hat uns überzeugt», lässt sich Emanuel Jungo, Verantwortlicher der Frauen von Gottéron, in einer Medienmitteilung zitieren.
Derweil erklärt Gottérons Generaldirektor John Gobbi: «Wir sind der einzige Westschweizer Verein, der sowohl ein Frauen- als auch ein Männerteam in der Eliteklasse hat. Wir verfolgen einen langfristigen Ansatz. Wir werden die strukturellen Bedingungen für die Ladies weiter verbessern.»
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