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Cyber Security Days gehen auf die Lage der KMU ein

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Obwohl eine Präsenzveranstaltung dieses Jahr nicht möglich ist, bieten die Swiss Cyber Security Days ein umfassendes Programm.
Aldo Ellena

Die Swiss Cyber Security Days finden diesen Mittwoch und Donnerstag aufgrund der Corona-Pandemie als Online-Veranstaltung statt. Im Zentrum stehen die Themen Hacking und nationale Konzepte sowie die Sicherheit von KMU.

Wie einst im Forum Freiburg mit Publikum bringen die diesjährigen Swiss Cyber Security Days diesen Mittwoch und Donnerstag online eine Reihe von hochrangigen Sprechern und Podiumsteilnehmern zu einer Vielzahl von Veranstaltungen zusammen. Dass aufgrund der Pandemie keine Veranstaltung vor Ort möglich sein wird, sehen die Organisatoren gar als Chance: Die Cyber Security Days würden so einer noch grösseren Cyber-Security-Gemeinschaft geöffnet. An den beiden Tagen diese Woche können sich Teilnehmende live mit Sprechern sowie mit Ausstellern und Partnern austauschen. Für Interessenten ist ein Live-Zugang möglich, aber auch einer auf Abruf. Zusätzlich werden Teilnehmende über das ganze Jahr mit Informationen versorgt, teilen die Organisatoren mit. Die Teilnahme für das volle Programm ist kostenpflichtig, hingegen gibt es Best-Practice-Präsentationen und Informationen von Ausstellern gratis.

Geografisches Zentrum der Swiss Cyber Security Days ist nach wie vor das Forum. Wie Andreas Schneider, Mediensprecher der Veranstaltung, auf Anfrage sagt, braucht es zur Durchführung dennoch mehrere Räume, wo die Moderation und die Livestreams der zum Teil parallel laufenden Programmpunkte zusammengeschaltet werden. Es sei technisch sehr aufwendig, so Schneider: «Wir brauchen ein leistungsfähiges Breitband-Internet und die Sicherheitsvorkehrungen sind sehr hoch. Es ist eine Herausforderung. Vieles ist live, einige Beiträge wurden aber auch vorher aufgenommen.»

Wie wird die Gesellschaft immun?

Der Mittwoch widmet sich der allgemeinen IT-Sicherheit der Schweiz. Regierungen und auch grosse Unternehmen seien täglich mit Cyberkriminalität konfrontiert. Diese stelle auch eine Bedrohung für nationale Interessen dar, schreiben die Organisatoren. Der erste Veranstaltungstag versucht deshalb Antworten darauf zu geben, wie man mit dieser Bedrohung umgeht, um unsere Organisationen und Infrastrukturen immun dagegen zu machen. Es geht dabei ganz allgemein um die Frage, wie eine Gesellschaft am Übergang zur vierten industriellen Revolution widerstandsfähig gegen Cyberbedrohungen gemacht wird. So werden unter anderem der Chef der Armee, Thomas Süssli, sowie der eidgenössische Delegierte für Cybersicherheit, Florian Schütz, sprechen.

KMU im Visier

Am Donnerstag steht die Cybersicherheit auf Stufe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Vordergrund. Eine neuere Studie zeigt, dass ein Viertel aller Schweizer KMU Ziel von Cyberangriffen wurde, und mehr als ein Drittel habe einen finanziellen Schaden erlitten. Die Veranstaltung soll eine praktische Anleitung bieten, damit Firmen präventive Lösungen zum Schutz finden können. Zum Thema werden unter anderem André Duvillard, Delegierter des Swiss Security Network, und Nicolas Mayencourt, Autor eines Buchs über IT-Sicherheit für KMU, sprechen.

An diesem Tag wird sich auch SVP-Bundesrat und Finanzminister Ueli Maurer aus Sicht der Landesregierung zum Thema äussern. 

Programm

Doch nicht mit Snowden

Für das diesjährige Programm der Swiss Cyber Security Days war zeitweise auch die Teilnahme von Edward Snowden, dem amerikanischen Whistleblower und ehemaligen CIA-Mitarbeiter, im Gespräch gewesen. Der heute im Moskauer Exil lebende Snowden enthüllte das Ausmass der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten. «Wir hatten Kontakt», sagt der Sprecher der Cyber Security Days, Andreas Schneider. «Aber wir entschieden uns dann anders, weil Snowden zu stark von anderen wichtigen Themen wie der Cybergefahr für KMU ablenken würde. Schneider verwies aber auf andere hochrangige Sprecher. Beispielsweise steht der Interpol-Generalsekretär, Jürgen Stock, stellvertretend für die internationale Ausstrahlung der Veranstaltung. uh

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