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Das Schweden-Duo De la Rose/Sörensen schiesst Ambri ab

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Jacob de la Rose mit einem Hattrick und Marcus Sörensen mit drei Skorerpunkten waren die Matchwinner beim 6:1-Heimsieg gegen Ambri, das den Spengler-Cup-Blues zu spüren bekommt.

Die beiden schwedischen Stürmer Jacob de la Rose (3 Tore) und Marcus Sörensen (1 Tor, 2 Assists) trugen massgeblich zum fünften Sieg in Folge der Freiburger bei. Während der Center seine Saisontorausbeute beinahe verdoppeln konnte, bestätigte der Flügel mit seinem dritten Meisterschaftstreffer gegen das inferiore Ambri seine aufsteigende Tendenz, nachdem er am Montag bei allen drei Toren zum 3:2-Overtimesieg in Kloten die Vorlage geliefert hatte. Nach der langen Verletzungspause zu Meisterschaftsbeginn scheint Sörensen den Tritt endlich gefunden zu haben. «Es ist ein guter Start ins neue Jahr», erklärte Sörensen, der in den beiden bisherigen Spielen sechs Skorerpunkte erzielte. Geändert habe sich über Silvester eigentlich nichts, «nur die Jahreszahl», schmunzelte er. «Ich hatte schon vor der Weihnachtspause Chancen. Am Ende ist es eine mentale Sache. Ich finde nun den Rhythmus und je älter ich werde, desto weniger denke ich nach.» Die Tore und Assists seien gut für sein Selbstvertrauen, so wie das Spiel gegen Ambri. «Wenn du klar führst, bist du befreit und kannst mehr kreieren.» Ohne Zweifel, in dieser Verfassung wird Sörensen Gottéron noch viel Freude bereiten.

Gottérons idealer Start

Mit Ambri war am Freitag der amtierende Spengler-Cup-Sieger in Freiburg zu Gast. «Das bedeutet viel für den Club», hatte Assistenz-Trainer René Matte, von 2006 bis 2015 in dieser Funktion bei Gottéron tätig, vor der Partie gegenüber der Zeitung «La Liberté» erklärt. In der Meisterschaft sei der Titel mit einem der kleinsten Budgets der Liga kaum realistisch, deshalb habe man die Chance in Davos unbedingt nutzen wollen. Am Montag, zwei Tage nach dem Triumph am Club-Turnier mit vier Partien binnen sechs Tagen, landete Ambri in Bern bei der 2:4-Niederlage wieder auf dem Boden der Realität. «Das kam nicht unerwartet nach dem emotionalen Hoch», so Matte, der gegen Gottéron und nach zwei Tagen Erholung ein anderes Ambri versprach.

Killian Mottet bejubelt seinen Treffer zum 2:0.
Keystone

Matte lag falsch. Wie in Bern schon (0:3 nach 13 Minuten) verschliefen die Tessiner den Start ins Spiel und lagen rasch im Hintertreffen. Zunächst liess Ambris finnischer Keeper Janne Juvonen einen haltbaren Schuss von Jacob de la Rose durchkullern (6.), dann luchste Killian Mottet dem weiteren Finnen Jesse Virtanen den Puck ab und netzte trocken ins hohe Eck zur 2:0-Führung ein (12.). Es war das 10. Saisontor des Goalgetters. Gottéron hatte bis zu diesem Zeitpunkt klar mehr Spielanteile und schnürte den Gegner teilweise in dessen Drittel ein. Erst durch zwei Überzahlsituationen fanden die Südschweizer in die Partie, blieben aber auch deshalb erfolglos, weil mit dem tschechischen Liga-Topskorer Michael Spacek der Dreh- und Angelpunkt im Powerplay Ambris krankheitshalber passen musste.

Ambris Timeout verpufft

Dass die Tessiner für ihren Effort zwischen Weihnachten und Neujahr Tribut zollen müssen, war unübersehbar. Das Heimteam wirkte deutlich spritziger, frischer und konzentrierter. Nur elf Sekunden waren im zweiten Abschnitt gespielt, da versetzten die Freiburger Ambri bereits den nächsten Nackenschlag. Sörensen nutzte die erste Strafe der Gäste, die sie sich kurz vor der ersten Pausensirene eingehandelt hatten, mit einer feinen Einzelleistung zur Dreitore-Führung aus. Damit ist der technisch beschlagene Schwede endlich in der National League angekommen. Gleiches lässt sich von den Biancoblu nach dem erfolgreichen Abstecher in die Bündner Berge nicht sagen, vielmehr leiden sie nicht ganz überraschend am Spengler-Cup-Blues, der Coach Luca Cereda zu einem frühen Timeout veranlasste (25.), eine Kursänderung bewirkte die kurze Einkehr nur kurzfristig. «Ich musste hinter der Bank etwas laut werden, das ist mein Job», sagte Trainer Christian Dubé. Es sei eben nie einfach, wenn man mit zwei drei Toren führe.

Marcus Sörensen hat das Auge für Jacob de la Rose, der seinen zweiten Treffer des Abends erzielt.
Keystone

Die Reaktion folgte prompt. Noch vor der zweiten Pause schnürte de la Rose sein Doppelpack und sorgte schon für mehr als nur die Vorentscheidung. Ambri gelang zwar im Schlussdrittel in Überzahl der Ehrentreffer, nur 34 Sekunden später stellte Verteidiger Benoit Jecker, der schon gegen Kloten den Siegtreffer erzielt hatte, den Viertore-Vorsprung aber wieder her, indem er den inzwischen eingewechselten Benjamin Conz als vorderster Mann im Slot ausspielen konnte. Dass de la Rose in den Schlussminuten seinen Hattrick perfekt machte, rundete den gelungenen Abend der Hausherren ab. «Drei Tore zu erzielen ist natürlich ein gutes Gefühl», gab de la Rose zu Protokoll. Wie Sörensen befand auch er, dass er schon immer seine Chancen hatte. «Jetzt mache ich sie eben rein.»

Jacob de la Rose kostet seinen Hattrick aus.
Keystone

Auch in Lausanne ohne Sprunger

Während die Tessiner nun aufpassen müssen, dass sie die Spengler-Cup-Teilnahme nicht mit dem verlorenen Anschluss an die Playoff-Plätze bezahlen müssen, hat sich Gottéron dank dem fünften Sieg in Serie seinen Platz in den Top 6 zurückerobert und ist psychologisch wichtig auf einer Erfolgswelle in den intensiven Monat Januar mit nicht weniger als 13 Spielen gestartet. Bereits am Samstag können die Freiburger die Serie in der Waadt gegen den kriselnden LHC ausbauen. An vorletzter Position klassiert, kassierten die Lausanner am Freitag in Genf die vierte Niederlage in Folge und sind mittlerweile am absoluten Tiefpunkt angelangt. Nicht mit dabei wird wie bereits gegen Ambri Julien Sprunger sein, der sich laut Dubé am Spieltag im morgendlichen Warm-up verletzte. Wie lange der Captain ausfallen wird, ist unklar.

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