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Defekt gleich zweier Fahrleitungen führte zu Streckenunterbruch

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Der Streckenunterbruch zwischen Bern und Freiburg vom Dienstag hat nicht nur den Fahrgästen das Leben erschwert. Auch die SBB hatten alle Hände voll zu tun, erklärt SBB-Mediensprecher Daniele Pallecchi auf Nachfrage. «Die Tatsache, dass beide Fahrleitungen zwischen Thörishaus und Oberwangen beschädigt waren, ist sehr aussergewöhnlich.» 

Die Störung hatte am Nachmittag begonnen und bis spät in die Nacht auf den Mittwoch gedauert. Dass die Fahrleitung auf beiden Gleisen beschädigt war, habe den Aufwand erhöht, so Pallecchi. Die Ursache für die Störung werde noch abklärt. Mit den Bauarbeiten, die vor wenigen Wochen auf der Strecke Bern–Freiburg durchgeführt wurden, hat die Störung keinen Zusammenhang.

Defekte Fahrleitungen führten generell zum Ausfall eines ganzen Abschnitts der Strecke, so Pallecchi. Die Leitungen mit 15’000 Volt Spannung müssten abgestellt werden, damit die Reparaturequipen in luftiger Höhe ihre Millimeterarbeit verrichten könnten. Das habe abhängig von der Bedeutung der Strecke schnell weitreichende Folgen. 

Es dauerte auch einen Moment, bis Bahnersatzbusse zur Verfügung standen. Das erklären die SBB damit, dass es zwar Verträge mit Busunternehmen sowie Konzepte gebe, wie mit einem Ausfall der Bahn auf Teilstrecken umzugehen sei. Es dauere jedoch einen Moment, bis diese umgesetzt werden und der Busersatz reibungslos rolle. Gerade während der Hauptreisezeit könne es dabei geschehen, dass nicht alle betroffenen Fahrgäste umgehend die nötigen Informationen erhalten, so Pallecchi. «Eine Gesamtanalyse der Störungsbewältigung ist in Arbeit.»

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