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Der FC Plaffeien gleicht in der Nachspielzeit noch aus

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Der FC Plaffeien gleicht in der Nachspielzeit noch aus

In einer engagierten und interessanten Nachholpartie der 2. Liga erkämpfte sich der FC Plaffeien schliesslich einen verdienten Punkt – allerdings mit gütiger Mithilfe von Richemond-Hüter Rumo, der ein Schüsschen Simonows unter sich hindurchgleiten liess.

Von MARKUS RUDAZ

Plaffeien hatte grösste Mühe, ins Spiel zu finden. Richemond liess die Sensler kaum gewähren und war zumeist in der Vorwärtsbewegung. So erstaunte es kaum, dass der Guintzet-Klub bereits in den Startminuten zu guten Abschlussmöglichkeiten kam. Vorerst flogen die Bälle jedoch noch haarscharf am Plaffeier Tor vorbei. Erst nach über zehn Minuten kamen auch die Gäste zu einer viel versprechenden Aktion, die jedoch wegen Abseits abgepfiffen wurde. Plaffeien studierte noch an dieser verpassten Chance herum, als Jurdokul loszog, gleich reihenweise Sensler Spieler aussteigen liess und schliesslich den völlig ungedeckten Köstinger bediente. Dieser erwischte Wingeier zwischen den Beinen hindurch.

Die Sensler ihrerseits hatten ihre beste Phase nach rund einer halben Stunde, als zuerst Hüter Rumo reflexschnell eine Direktabnahme Mülhausers parierte und wenig später Laupers Schuss knapp am Tor vorbeikullerte. Symptomatisch für die Verfassung der Sensler war jedoch eine Szene kurz vor Ende der ersten Halbzeit: Zwei Plaffeier konnten gegen nur noch einen verbliebenen gegnerischen Verteidiger an der Mittellinie losziehen, vertändelten jedoch den Ball kläglich bereits nach wenigen Metern.

Schlussoffensive zahlte sich aus

Die zweite Halbzeit zeigte ein wesentlich kecker auftretendes Plaffeien. Die Sensler übernahmen nun energisch das Spieldiktat und kamen auch zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten. Doch Hüter Rumo liess zu dieser Zeit einfach nichts an sich vorbei. Völlig entgegen dem Spielverlauf dann auch der zweite Treffer durch Hayoz, der aus allerdings arg offsideverdächtiger Position gestartet war.

Die Partie schien gelaufen, insbesondere weil die Sensler im Angriff nur wenig zustandebrachten. Trainer Polykarp Schaller setzte aber voll auf die Karte Angriff und seine Wechsel sollten sich auszahlen. Mit dem Anschlusstreffer Simonows (84.) wurde Plaffeiens Schlussoffensive endgültig eingeläutet. Und derselbe Spieler war es, der eher aus Verzweiflung in der Nachspielzeit das Leder in Richtung gegnerisches Tor spedierte – und mit dem (verdienten) Ausgleich belohnt wurde.

Richemond – Plaffeien 2:2 (1:0)

Guintzet. 100 Zuschauer. SR: Kuno Gauch. Tore: 11. Köstinger 1:0; 68. Hayoz 2:0; 84./92. Simonow 2:2.
FC Richemond: Rumo; Bourquenoud; Groberty, Wuilloud, Joly; Köstinger (69. Ducrest), Fres, Yurdokul, Cotting (59. Vysmek); Vercellini, Lopes (63. Hayoz).
FC Plaffeien: Wingeier; R. Fontana; Wäber, Beyeler; Lauper (56. Simonow), Dietrich (72. Egger), St. Fontana, Meuwly, D. Brügger (72. Piller); R. Brügger, Mülhauser.

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