Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Liveticker Nationalrat: Die FN-Wahlanalyse

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein langer Wahltag geht zu Ende. Die FN fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen. 

18.30: Damit beenden die «Freiburger Nachrichten» die Live-Berichterstattung zu den Wahlen aus Freiburger Sicht. Verfolgen Sie die nationalen Entwicklungen hier oder anhand der interaktiven Live-Karten. Ausführliche Reaktionen der Sieger und Verlierer lesen Sie auf unserer Homepage im Verlauf dieses Abends.

18.15 Uhr: Die Würfel sind gefallen. An diesem Wahltag gab es Gewinner und Verlierer. Der FN-Redaktor Jean-Michel Wirtz liefert im Video eine umfassende Analyse der Ergebnisse der National- und Ständeratswahlen. 

18.09 Uhr: Im Rathaus wird es langsam ruhiger, und die zuvor so dichte Menschenmenge lichtet sich allmählich. Die Gewählten haben sich mit ihrer Anhängerschaft in ihre Stammlokale zurückgezogen, um zu feiern und die erzielten Resultate zu analysieren. Dabei wird es nicht bleiben: Denn bei den Nationalratswahlen ist zwar alles klar, doch geht es jetzt für die Parteien in den zweiten Wahlgang für den Ständerat. FN-Fotograf hat die Stimmung am Abend eingefangen:

17.58 Uhr: Der Grünen-Politiker Gerhard Andrey kandidierte sowohl für den Stände- als auch für den Nationalrat. Für den Nationalratssitz reichte es, für einen Sitz im Ständerat jedoch nicht. Im Video spricht der Politiker aus Granges-Paccot über das Ergebnis: 

17.43 Uhr: Aus diesen Bezirken kommen die gewählten Nationalrätinnen und Nationalräte:

  • Saanebezirk: Gerhard Andrey (Grüne) aus Granges-Paccot, Nicolas Kolly (SVP) aus Essert
  • Greyerzbezirk: Marie-France Roth-Pasquier (die Mitte) und Nadine Gobet (FDP), beide aus Bulle.
  • Sensebezirk: Christine Bulliard-Marbach (die Mitte) aus Ueberstorf
  • Glanebezirk: Pierre-André Page (SVP) aus Châtonnaye
  • Broyebezirk: Valérie Piller Carrard (SP) aus Cheyres

Wie alt sind eigentlich die gewählten Freiburger Nationalrätinnen und Nationalräte? In der unten stehenden Liste wird das Alter der neuen Nationalrätinnen und Nationalräte ersichtlich. Die Sensler Christine Bulliard-Marbach (die Mitte) ist die Älteste, Nicolas Kolly (SVP) der jüngste der sieben. 

  • Nicolas Kolly (SVP): 37 Jahre
  • Valérie Piller Carrard (SP): 45 Jahre
  • Marie-France Roth-Pasquier (die Mitte): 55 Jahre
  • Gerhard Andrey (Grüne): 47 Jahre
  • Pierre-André Page (SVP): 63 Jahre
  • Christine Bulliard-Marbach (die Mitte): 64 Jahre

17.23 Uhr: Die Frauen haben die Mehrheit: Von den sieben gewählten Nationalrätinnen und Nationalräten sind vier Frauen. Bei den gewählten Politikerinnen handelt es sich um Valérie Piller Carrard (SP), Christine Bulliard-Marbach (die Mitte), Nadine Gobet (FDP), und Marie-France Roth-Pasquier (die Mitte).  

Freiburger Frauenpower im Nationalrat.
Collage Anne Gugler

17.09 Uhr: Diese Kandidierenden haben am schlechtesten abgeschnitten:

  • Rémy Gendre (Junge SVP Zentrum-West) aus Neyruz: 253 Stimmen
  • Christian Ungersboeck (Generation Die Mitte Süden) aus Riaz: 307 Stimmen
  • Claudine Sautaux-Friedli (Generation Die Mitte – Freiburg Stadt) aus Freiburg: 292 Stimmen
  • Enea Cascione (Junge SVP Zentrum-West) aus Freiburg: 280 Stimmen
  • Morgan Berset (Generation Die Mitte – Freiburg Stadt) aus Freiburg: 208 Stimmen

16.53 Uhr: Glückliche Gesichter bei der SVP. Kandidat Flavio Bortoluzzi aus Muntelier hat es zwar knapp nicht geschafft, im Stamm der SVP gratuliert er seinem Parteikollegen Nicolas Kolly aus Essert, der neu den Kanton Freiburg in Bern vertreten wird.

Präsident der Freiburger SVP, Christoph Blaumann, hat allen Grund zum Strahlen. Die SVP geht als grosse Siegerin aus diesen Wahlen hervor. Sie hat der SP den Sitz weggeschnappt. 
Bild Charles Ellena

17.48 Uhr: Das ist die definitive Verteilung der Parteistimmen. An der Spitze findet sich – nicht überraschend – die SVP, gefolgt von der SP und der Mitte. Die ersten fünf Plätze bei der Verteilung der Parteistimmen, inklusive Wähleranteil, finden sich in der unten stehenden Liste:

Tabelle Staat Freiburg

16.44 Uhr: Endlich sind auch die Ergebnisse von Val-de-Charmey eingetroffen. Die letzten 962 Stimmen aus der Gemeinde sind ausgezählt. Jetzt ist es also definitiv. In der unten stehenden Tabelle sind die endgültigen Ergebnisse aufgelistet:

Die definitiven Resultate liegen nun vor. 
Tabelle Staat Freiburg

16.39 Uhr: Der glückliche neue SVP-Nationalrat, Nicolas Kolly, hat einen wichtigen Anruf getätigt. Er informiert seinen Parteikollegen Pierre-André Page, dass er es geschafft hat. Das geht nicht so einfach, denn Pierre-André Page befindet sich derzeit in Afrika. Er begleitet die Landwehr auf ihrer Senegalreise (die FN-berichteten).

Ein wichtiger Anruf: Nicolas Kolly telefoniert nach Afrika. 
Bild Charles Ellena

16.25: Die Stimmung im Rathaus hat sich deutlich geändert: von angespannt-nervös auf entspannt-freudig. Die Siegerinnen und Sieger erklären, warum sie gewonnen haben. Die Verliererinnen und Verlierer erklären, woran es gescheitert ist. Hier ein paar Eindrücke aus dem Rathaus:

16.12 Uhr: Kleine Randnotiz, die wohl niemand mehr interessiert: Die Gemeinde Val-de-Charmey ist immer noch am Zählen. Woran liegt es: Technik oder Mathematik? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

16.10 Uhr: Das sagt die Verliererin Ursula Schneider Schüttel zur Nichtwiederwahl:

16.10 Uhr: Sie hat es nicht mehr geschafft, und der der Seebezirk ist nicht mehr im Nationalrat vertreten. Ursula Schneider Schüttel war fast 21 Jahre lang Gemeinderätin von Murten, davon die Hälfte als Vizestadtpräsidentin. Seit zehn Jahren sitzt sie als SP-Vertreterin im Nationalrat. Ursula Schneider Schüttel ist Präsidentin von Pro Natura Schweiz, der Gesundheitsligen des Kantons sowie des Freiburger Verbands für spezialisierte Institutionen, des Stiftungsrats von Les Buissonnets, der Lungenliga Freiburg, des Erzählbistros sowie des Vereins «Agir pour la dignité». Sie sitzt im Vorstand von Fussverkehr Schweiz sowie der Velo-Allianz Cycla und ist in diversen weiteren Organisationen aktiv.

Ursula Schneider Schüttel (SP). 
Bild Sarah Neuhaus 

16.02 Uhr: Ein Kurzprofil des neuen SVP-Nationalrats: Der Politiker aus dem Saanebezirk war 25 Jahre alt, als er in den Grossen Rat gewählt wurde. Inzwischen ist er dort Fraktionspräsident der SVP. Nach seiner Lehre als Automobilfachmann mit Berufsmatura absolvierte er ein Jurastudium und arbeitet inzwischen als Anwalt. Er hat Jahrgang 1986 und wohnt in Essert, das zur Gemeinde Le Mouret gehört. Dort ist er Präsident der Finanzkommission.

Nicolas Kolly
Archivbild Aldo Ellena

15.57 Uhr: Ein Kurzprofil der neuen Nationalrätin: Nadine Gobet, Jahrgang 1969 sitzt seit 2006 im Grossen Rat, wo sie seit 2011 Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission ist. Gobet lebt in Bulle und ist Direktorin des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbands. Sie ist unter anderem Vizepräsidentin der TPF, Verwaltungsrätin der Freiburger Seilbahnen AG und der Espace Gruyère AG. Gobet verpasste die Wahl in den Nationalrat 2015 und 2019 jeweils nur knapp.

15.48 Uhr: Jubel bei SVP und FDP, Katerstimmung bei der SP: So sieht wahrscheinlich (es fehlen noch die Resultate von Val-de-Charmey) die neue Besetzung der Freiburger Delegation im Nationalrat aus: Pierre-André Page (SVP, bisher), Valérie Piller Carrard (SP, bisher), Nicolas Kolly (SVP, neu), Christine Bulliard-Marbach (bisher, die Mitte), Gerhard Andrey (Grüne, bisher), Nadine Gobet (FDP, neu) und Marie-France Roth-Pasquier (die Mitte, bisher).

Die FDP-Politikerin Nadine Gobet ist neu Nationalrätin. 
Archivbild Charles Ellena

15.34 Uhr: Der Seebezirk verliert wohl seine Nationalrätin: Ursula Schneider Schüttel kommt auf 19‘879 Stimmen. Somit kann sie ihren Sitz höchstwahrscheinlich nicht verteidigen. Denn es fehlen mit Bulle und Val-de-Charmey noch zwei Gemeinden, die nicht als SP-Hochburgen bekannt sind. Sie wird den knappen Rückstand kaum aufholen können.

15.28 Uhr: So hat Freiburg abgestimmt: In der Kantonshauptstadt hat die SP die Nase vorn: Sie kommt auf 18’195 Parteistimmen bei einem Wähleranteil von 27 Prozent. Auf Platz zwei liegen die Grünen mit 12’855 Parteistimmen und einem Anteil von 19 Prozent. Den dritten Rang belegt die Mitte 9069 mit 14 Prozent. Valérie Piller Carrard erzielt im Freiburg das beste Resultat mit 3169 Stimmen. 

15.20 Uhr: Die heisse Phase beginnt: Nur noch zwei Gemeinden fehlen, nämlich Bulle und Val-de-Charmey. Das heisst, es sieht so aus, als ob die SVP als grosse Gewinnerin aus diesen Wahlen hervorgeht. Pierre-André Page (SVP) scheint als grosser Sieger aus diesen Wahlen herauszugehen. Er erzielt mit Abstand die meisten Stimmen, nämlich knapp 30’000 Stimmen. Auf dem zweiten Platz liegt Valérie Piller Carrard (SP) mit rund 23’000 Stimmen. Auf dem dritten Platz und gewählt ist auch Nicolas Kolly (SVP) mit rund 22’000 Stimmen. Auch Christine Bulliard-Marbach kann aufatmen: Sie kommt auf rund 20’000 Stimmen. Die letzten drei Plätze streiten sich Flavio Bortoluzzi (SVP), Ursula, Schneider-Schüttel (SP), Alizée Rey (SP).

15.16 Uhr: 154’077 Stimmzettel der Freiburgerinnen und Freiburger sind bisher ausgezählt worden. Es fehlen noch rund 50’000 Stimmen. Sie könnten das Zünglein an der Waage sein. Das entspricht aktuell einer Stimmbeteiligung von 44,9 Prozent, dies nach dem Auszählen von 117 von 127 Gemeinden. Im Vergleich: Vor vier Jahren lag die Stimmbeteiligung auch bei 43,02 Prozent.

15.09 Uhr: Von den sieben bisherigen Nationalrätinnen und Nationalräten stellen sich heute sechs der Gunst der Wählerinnen und Wähler. Spannend wird das Rennen um den frei werdenden Sitz der FDP, das Jacques Bourgeois nicht mehr wieder angetreten ist. Derzeit sieht es so aus, als ob die SVP in die Bresche springt. Kann die FDP-Kandidatin Nadine Gobet den Sitz für ihre Partei doch noch retten? 

Jacques Bourgeois
Archivbild Charles Ellena

15.02 Uhr: Im Saanebezirk sind die drei grossen Gemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne und Givisiez noch nicht ausgezählt. So sieht es momentan aus: Die SVP erzielt einen Wähleranteil von 21,8 Prozent, die SP liegt hier auf dem zweiten Platz mit 19,1 Prozent und die Mitte-Partei erzielt knapp weniger, nämlich 18,5 Prozent. Auf den weiteren Rängen platzieren sich die FDP (13,9 Prozent), Grüne (9,2 Prozent) und ML-CSP (3 Prozent). 

14.55 Uhr: Seit drei Stunden sind die Urnen nun geschlossen. Diese vier Kandidierenden können bereits ein wenig aufatmen: Pierre-André Page (SVP), Nicolas Kolly (SVP), Valérie Piller Carrard (SP) und Christine Bulliard-Marbach (die Mitte) sind gemässe aktuellem Stand gewählt. Es sind also drei der Bisherigen sehr gut im Rennen.

14.51 Uhr: Es wird immer konkreter: So stimmt der Sensebezirk ab: Die SVP erzielt mit 31’067 die meisten Parteistimmen, gefolgt von der Mitte mit 20’826 und der SP mit 14’840 Parteistimmen. Deutlich weniger Parteistimmen fallen auf die Grünen, sie kommen auf 9945 Parteistimmen. Auf Platz fünf liegt die FDP mit 6794 Parteistimmen. 

14.47 Uhr: Staatskanzlerin Danielle Gagnaux-Morel spricht im Video über den Fortschritt beim Auszählen und sagt, ob ein solch grosser Fehler wie 2019 heute auftreten kann:

14.43 Uhr: In jedem der sieben Bezirken fehlen noch eine oder mehrere Gemeinden. Dennoch zeichnet sich bereits ein klarer Trend zugunsten der SVP ab. Auf den ersten sechs Plätzen tummeln sich noch immer noch vier SVP-Männer, allen voran Pierre-André Page (Platz 1), Nicolas Kolly (Platz 2), Flavio Bortoluzzi (Platz 4) und Roland Mesot (Platz 6). Dazwischen steht Valérie Piller Carrard auf Platz 3 und Christine Bulliard-Marbach auf Platz 5.

14.40 Uhr: Ein Blick auf den Seebezirk zeigt, dass auch hier die Rangliste ähnlich ist wie in anderen Bezirken. Die SVP kommt hier auf 10’171 Parteistimmen, die SP ist deutlich abgeschlagen und kommt auf 4926 Parteistimmen, gefolgt von der Mitte mit 4809 Parteistimmen. Doch hier fehlen noch drei Gemeinden, vor allem die Resultate aus dem Hauptort Murten stehen noch aus. 

14.35 Uhr: So ist die Lage im Sensebezirk: Es fehlt hier nur noch Düdingen. Bevor die Resultate auch von dieser Gemeinde vorliegen, präsentiert sich folgendes Bild: Die SVP erzielt 18’399 Parteistimmen. Die Mitte kommt auf 11’196 Parteistimmen. Auf Rang drei liegt die SP mit 7822 Parteistimmen. Die Grünen kommen auf 5001 Parteistimmen, die FDP auf 3795.

14.28 Uhr: Neue Ergebnisse sind da: 107 von 127 sind ausgezählt. So präsentiert sich die Rangliste:

  • Platz 1: Pierre-André Page (SVP): 15’828 Stimmen
  • Platz 2: Nicolas Kolly (SVP): 11’641 Stimmen
  • Platz 3: Valérie Piller Carrard (SP): 10’943 Stimmen
  • Platz 4: Flavio Bortoluzzi (SVP): 10’061 Stimmen
  • Platz 5: Christine Bulliard-Marbach (die Mitte): 9873 Stimmen
  • Rang 6: Roland Mesot (SVP): 9382 Stimmen

14.23 Uhr: Auch die einzige deutschsprachige Gemeinde des Greyerzbezirks ist ausgezählt. Hier bietet sich dasselbe Bild: Die SVP erreicht einen Wähleranteil von 52,8 Prozent, gefolgt von der Mitte mit 21,3 Prozent. Knapp danach schafft es die FDP mit 9,09 Prozent auf den dritten Platz. Alle anderen, inklusive die Grünen und die SP, liegen weit abgeschlagen. 

14.16 Uhr: Es stockt: Seit rund 15 Minuten wurden keine neuen Gemeinderesultate gemeldet. Immer noch fehlen die Resultate von 41 Gemeinden. Woran es wohl liegt?

14.10 Uhr: Wie wählt das Senseoberland? In der Gemeinde Plaffeien mit 2802 Stimmberechtigten hat die SVP die meisten Parteistimmen erzielt (3449 Parteistimmen). Die Mitte kommt auf 1437 und die SP auf 1162. Bei den Topanwärtern kommen Page und Kolly (beide SVP) auf 507 bzw. 458 Stimmen. Aber ein anderer SVP-Kandidat hat mehr Stimmen erzielt, nämlich Achim Schneuwly Oberschrot. Er kommt auf 656 Stimmen. Bei der Mitte-Partei gibt es in Plaffeien die meisten Stimmen für die beiden bisherigen Frauen: Christine Bulliard-Marbach kommt auf 384, Marie-France Roth-Pasquier erzielt 171 Stimmen.

14.03 Uhr: Zwei Stunden nach der Schliessung der Wahlliste präsentiert sich folgendes Bild: Unter den fünf ersten Plätzen befinden sich derzeit drei Kandidierende der SVP: Platz eins belegt nach wie vor der bisherige SVP-Nationalrat Pierre-André Page, gefolgt von seinem Parteikollegen Nicolas Kolly (neu angetreten). Auf Rang drei folgt Valérie Piller Carrard (SP, bisher). Auf Platz vier folgt der dritte SVP-Newcomer Flavio Bortoluzzi aus Muntelier.

13.54 Uhr: Mittlerweile sind einige Kandidierende eingetroffen, darunter auch Christine Bulliard-Marbach: Die bisherige Sensler Nationalratskandidatin liegt bei den Kandidatenstimmen derzeit auf Rang fünf. In ihrer Wohngemeinde Ueberstorf erzielt die ehemalige Mitte-Gemeindepräsidentin 521 Stimmen. Im Video reagiert sie auf ihre Resultate und spricht über die SVP, die in Ueberstorf vor ihrer Partei die Mitte liegt.

13.51 Uhr: SVP klar an der Spitze: Mit 78’815 Parteistimmen oder einem Wähleranteil von 26 Prozent liegt die Schweizerische Volkspartei auf Platz eins. Der Abstand zur zweitplatzierten SP ist frappant: Er beträgt über 26’000 Stimmen. Die Sozialdemokratische Partei kommt damit auf einen Wähleranteil von 17,4 Prozent. Wesentlich noch kleiner ist der Unterschied zwischen der SP und der drittplatzierten Mitte, nämlich rund 2500.

13.45 Uhr: Die aktuelle Rangliste der Kandidierenden: Pierre-André Page aus Châtonnaye (SVP) liegt auf dem ersten Platz: Er kommt auf 10’350 Kandidatenstimmen. Auf Rang zwei liegt sein Parteikollege Nicolas Kolly aus Essert mit 7547 Stimmen. Den dritten Platz belegt derzeit die SP-Kandidatin aus Cheyres, Valérie Piller Carrard. Sie kommt auf 7162 Stimmen. Den vierten Rang belegt die Senslerin Christine Bulliard-Marbach (die Mitte) mit 6505 Stimmen, als 657 Stimmen weniger. 

Valérie Piller Carrard
Archivbild Charles Ellena

13.39 Uhr: Wie steht es eigentlich um die Wahlbeteiligung in den Bezirken: Im Seebezirk haben rund 48 Prozent der Wahlberechtigten ihre Wahl abgegeben. Im Sensebezirk liegt sie zum jetzigen Zeitpunkt bei 47,84 Prozent. Im Saanebezirk liegt sie bei 46,8 Prozent. 

13.34 Uhr: Blick in den Sensebezirk: Hier sind jetzt die Hälfte der Gemeinden ausgezählt. Hier präsentiert sich ein ähnliches Bild wie in den anderen Bezirken: Die SVP liegt mit 10’773 Parteistimmen klar vorne. An zweiter Stimme liegt die Mitte mit 7423. Deutlich weniger Stimmen hat bis jetzt die SP erzielt, sie kommt auf 5404 Parteistimmen. Auf den weiteren Rängen folgen die Grüne, die FDP, die ML-CSP sowie die GLP. 

Das Rathaus füllt sich mit immer mehr Leben.
Bild Sarah Neuhaus

13.25 Uhr: Im Saanebezirk sind 15 von 26 Gemeinden ausgezählt. Auch hier ist die SVP vorne. Mit 10’888 Parteistimmen oder einem Wähleranteil 21,3 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgt die SP mit 10’104 Parteistimmen und einem Anteil von 19,8 Prozent. Den dritten Rang belegt momentan die Mitte mit 9038 Parteistimmen. Auf den Rängen vier, fünf und sechs liegen die FDP, Grüne und GLP.

13.20 Uhr: Nun sind 58 Gemeinden von 127 ausgezählt: Die beiden SVP-Kandidaten, Pierre-André Page und Nicolas Kolly führen das Feld immer noch an. Der Abstand der Kandidatenstimmen von Kolly zur drittplatzierter Valérie Piller Carrard beträgt aber nur 385 Stimmen. Auf Rang vier liegt Christine Bulliard-Marbach: Sie hat gegenüber dem erstplatzierten Page 3845 Stimmen weniger. 

13.15 Uhr: Erstaunliches Bild in Ueberstorf: Im Wohnort der bisherigen Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (die Mitte) ist ihre Partei auf Rang zwei mit 1635 Parteistimmen bei einem Wähleranteil von 25,51 Prozent. Auf Rang eins liegt in dieser Sensler Gemeinde derzeit die SVP mit 1817 Parteistimmen und einem Wähleranteil von 28,35 Prozent. 

13.10 Uhr: Pierre-André Page (SVP, bisheriger Nationalrat), liegt aktuell auf der Spitzenposition: Er kommt auf 3386 Kandidatenstimmen. Auf Rang zwei folgt sein Parteikollege Nicolas Kolly mit 2525 Stimmen. Christine Bulliard-Marbach kommt auf 2248 Stimmen. Ein anderes Bild ergibt sich bei den Parteistimmen. Dort hat die Mitte mit 10’073 Parteistimmen Platz zwei erobert. An erster Stelle liegt immer noch die SVP mit 16’873 Parteistimmen. Deutlich abgeschlagen bereits auf Rang drei liegt momentan die SP mit 9759 Stimmen. Aber die Lage kann sich noch ändern.

13.04 Uhr: Wir werfen einen Blick auf die letzten Plätze: Die Liste im Dienste der Bürger hat momentan 116 Parteistimmen erzielt und liegt damit auf dem 22. und letzten Platz. Insgesamt sind eine Stunde nach Schliessung der Wahllokale bereits 60’235 Parteistimmen registriert. Bei den Kandidierenden ist Morgan Berset (Liste Generation Die Mitte – Stadt Freiburg) auf dem letzten Platz. Er kommt auf 14 Stimmen. 

13 Uhr: Die Temperaturen im Rathaus steigen: Alle starren gebannt auf die Bildschirme oder auf ihre Mobiltelefone. Die Radiojournalisten und -journalistinnen bereiten sich auf die ersten Interviews vor. Unser Kantonsreporter gibt eine erste Einschätzung ab:

12.55: Blick auf den Seebezirk: Hier sind erst zwei von 16 Gemeinden ausgezählt. Es handelt sich um Gurwolf und Ried bei Kerzers. Im Seebezirk zeichnet sich also noch kein Trend ab. Aber auch hier verzeichnet die SVP bisher die meisten Parteistimmen, nämlich 1946. Das sind fast doppelt so viel wie die zweitplatzierte FDP. 

12.52 Uhr: Langsam lichtet sich das Feld und die Abstände zwischen den Kandidierenden werden grösser: Waren vor 20 Minuten noch alle Bisherigen vorne im Feld, mischen die Neuanwärterinnen und -anwärter nun munter mit. So liegt zum Beispiel Flavio Bortoluzzi von der SVP auf Rang vier der Kandidatenstimmen.

12.48 Uhr: 28 von 127 Gemeinden sind ausgezählt. Im Sensebezirk sind dies Brünisried, St. Silvester, Tentlingen und Ueberstorf. So lautet das Resultat: Im Sensebezirk erhält die SVP 4427 Parteistimmen. 

Werden die Grünen von der SVP überholt?

12.50: Die beiden Kandidaten Page und Kolly liegen auf dem ersten Platz. Der Newcomer Kolly kommt auf 2525 Stimmen. Er ist damit momentan auf einem besseren Kurs als die bisherige Christine Bulliard-Marbach aus Ueberstorf (die Mitte). 

12.45: Eine der spannendsten Fragen ist, ob die Grünen ihren Sitz mit Gerhard Andrey halten können. Oder ob ihn die SVP mit ihrer Grossoffensive überholt. Momentan liegen die beiden Kandidaten der SVP vorne: 

12.40: Holt sich die SVP den Sitz von den Grünen zurück und revanchiert sich für die Schlappe von 2019, als ihr damaliger Kandidat, Jean-François Rime, abgewählt wurde? Stattdessen hat es der Politneuling Gerhard Andrey damals in den Nationalrat geschafft. 

12.38 Uhr: Noch gibt es keine verlässlichen Zahlen, die auf eindeutige Ergebnisse hinweisen. Von den meisten Bezirken sind erst eine oder zwei Gemeinden ausgezählt. In den Wahlbüros werden zuerst die Resultate für den Ständerat ausgezählt.

12.35 Uhr: Die SVP hat bisher 2573 Parteistimmen erzielt. Auf dem zweiten Platz liegt die SP mit 1866 Stimmen. Gefolgt von der Mitte, die auf 1573 Stimmen kommt. Auf den weiteren Rängen folgt die FDP (1119 Parteistimmen), Grüne (864), Grünliberale (299), Mitte links – CSP (212).

12.30 Uhr: Dieser Trend zeichnet sich bis jetzt ab: Die SVP hat ihre Wählerschaft mobilisiert. Sie liegt derzeit auf dem ersten Platz der ausgezählten Stimmen. Ihre beiden Spitzenkandidaten Pierre-André Page und Nicolas Kolly haben bis jetzt die meisten Stimmen erhalten. Auf dem zweiten Platz liegt die Sozialdemokratische Partei Freiburg mit der Kandidatin Valérie Piller Carrard.

Trend: Bisherige haben Nase vorn

12.25: Stand der Dinge: 23 Minuten nach der Schliessung der Wahllokale: Die bisherigen Freiburger Mitglieder des Nationalrats haben die Nase vorn. Mit einer Ausnahme: Nicolas Kolly (SVP) aus Essert. Der neue Kandidat liegt mit 387 Stimmen momentan auf dem zweiten Platz.

12.22: Sechs von 127 Gemeinden sind ausgezählt. Auf dem ersten Platz liegt momentan Pierre-André Page. Der SVP-Kandidat aus Châtonnaye kommt auf 528 Stimmen. 

12.20 Uhr: Tentlingen ist die erste Gemeinde im Sensebezirk, die ausgezählt hat: Die SVP hat die meisten Stimmen erhalten, nämlich 1038. Gefolgt von der Mitte mit 573. Auf dem dritten Platz liegt die SP mit 457 Stimmen. 

12.15 Uhr: Von den insgesamt 200 Sitzen im Nationalrat gehen sieben an Freiburger Politikerinnen und Politiker. Insgesamt bewerben sich 141 Kandidierende aus dem Kanton Freiburg um einen der sieben Sitze. Wer macht das Rennen?

12.10 Uhr: Langsam füllt sich das Freiburger Rathaus mit Leben. Der Keller des Rathauses ist bereits voller Medienschaffenden, die gespannt auf erste Ergebnisse warten. Die Bildschirme für die Liveübertragung sind montiert. Kandidierende sind noch keine zu sehen.

12 Uhr: Es ist so weit: Die Wahllokale sind nun geschlossen. In den nächsten Stunden wird nun klar, welche Freiburger Politikerinnen und Politiker in das Parlament einziehen werden.

11.55 Uhr: Die Spannung steigt: Die Wahllokale sind nur noch fünf Minuten geöffnet. 

Begehrte Sitze im Nationalrat

Zwei Sitze für die Mitte, zwei für die SP, und je einer für die SVP, die FDP und die Grünen: So sieht derzeit die Freiburger Delegation im Nationalrat aus. Dass es für die neue Legislatur zu Verschiebungen kommen wird, ist gut möglich. Die Freiburger Grünen sind erst seit 2019 im Nationalrat. Ihren Sitz hatten sie auf Kosten der SVP gewonnen und wollen diesen nun verteidigen. Die SVP will wieder mit einem Freiburger Duo im Nationalrat sitzen. Doch wem kann diese Partei einen Sitz abjagen, um ihr Ziel zu erreichen? Werden die Grünen wieder aus dem Nationalrat fliegen oder muss sich die SP von einem ihrer beiden Sitze verabschieden? Oder können die linken Parteien den Angriff erfolgreich abwehren und eine andere Partei verliert einen Sitz?

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema