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«Ein fast ausgeglichenes Budget» für die Gemeinde Villars-sur-Glâne

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Im Jahr 2024 rechnet Villars-sur-Glâne mit einem Defizit. Der Gemeinderat von Villars-sur-Glâne präsentierte an einer Medienkonferenz die Tagesordnungspunkte für die bevorstehende Generalratssitzung.

Die Gemeinde Villars-sur-Glâne budgetiert für das Jahr 2024 ein Defizit von fast 17’000 Franken. Dies bei einem Gesamtaufwand von rund 85 Millionen Franken. «Wir haben ein fast ausgeglichenes Budget fürs nächste Jahr. Das ist sehr erfreulich», sagte der Gemeinderat und Finanzvorsteher Olivier Carrel (FDP) an der Medienkonferenz der Gemeinde am Mittwochmorgen, als er das Budget vorstellte. Dies trotz Erhöhung der Personalkosten aufgrund der neuen Abwasserreinigungsanlage und eines Anstiegs der allgemeinen Energiekosten. Vergangenes Jahr sah das Budget 2023 noch einen Gewinn von über 815’000 Franken bei einem Aufwand von rund 83 Millionen Franken vor (die FN berichteten). 

Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen sollen kommendes Jahr rund 23 Millionen Franken einbringen. Bei den Unternehmen liegen diese bei rund 21 Millionen Franken. «Das ist ziemlich ähnlich wie im vergangenen Jahr. Es ist stabil geblieben», sagte Carrel. «Wir sind immer noch abhängig von den Unternehmen.» Das Budget 2024 sieht Nettoinvestitionen von rund 14 Millionen Franken vor. 

Zum Finanzplan 2024–2028 sagte Carrel: «Es ist schwierig genug, das Budget für ein Jahr zu bestimmen. Der Finanzplan für die nächsten fünf Jahre ist noch schwieriger zu gestalten.» Die Zahlen müssten mit grösster Vorsicht betrachtet werden. Vor allem bei den Steuereinnahmen sei der Gemeinderat sehr zurückhaltend. «Vielleicht manchmal zu sehr», gab Carrel zu. «Der Finanzplan ist eine Leitlinie für den Gemeinderat, die jedes Jahr überarbeitet wird», sagte er. 

Weitere Botschaften 

Nebst dem Budget 2024 und dem Finanzplan 2024–2028 stehen drei weitere Botschaften auf der Tagesordnung für die kommende Generalratssitzung. 

Der Gemeinderat möchte einen Investitionskredit in Höhe von 300’000 Franken für die Schule Rochettes. Dies für die Schaffung eines Büros für die Schulleitung, für einen neuen Mehrzweckraum mit Küche und für Umbau und Umnutzung der ehemaligen Abwartswohnung. Des Weiteren soll das Friedhofsreglement angepasst und präzisiert werden. Das aktuelle stammt aus dem Jahr 2006. «Es muss auf den neusten Stand gebracht werden», sagte der Syndic von Villars-sur-Glâne, Bruno Marmier (Grüne). Mehrere Änderungen sind vorgesehen.

Die dritte Botschaft beschäftigt sich mit der neuen Kinderkrippe im Quartier Les Dailles. Im Juni 2023 stimmte das Gemeindeparlament dem Kauf eines Grundstücks zu, damit die Kindertagesstätte dort errichtet werden kann (die FN berichteten). Nun möchte die Gemeinde mit den Umbauarbeiten beginnen, damit die neue Kita fürs nächste Schuljahr eröffnet werden kann. Dafür verlangt der Gemeinderat einen Kredit von 860’000 Franken. Der Betrag für den Umbau sei höher, als im Juni angekündigt, weil die Anforderungen vom Jugendamt erhöht wurden und gewisse elektrische Geräte ausgetauscht werden müssen.

Die Generalrätinnen und Generalräte von Villars-sur-Glâne werden kommende Woche über das Budget und die verschiedenen Botschaften abstimmen. 

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