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Endlich die ersten Auswärtspunkte?

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Endlich die ersten Auswärtspunkte?

Eishockey: Heute Romandie-Derby Servette gegen Gottéron in Genf

Gottéron nimmt heute Abend in Genf gegen Servette den siebten Anlauf, erstmals in dieser Saison auf fremdem Eis zu punkten. Nach dem Tiefpunkt am letzten Samstag in Zug kann es für die Drachen nur aufwärts gehen. Trainer McParland meldet ein volles Kader.

Von KURT MING

Vielleicht bringt ja ausgerechnet die 13. Runde der Qualifikation den Freiburgern Glück. Im TV-Match gehen wohl die Genfer, die sieben Punkte mehr auf dem Konto haben, als Favoriten ins Spiel, aber Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze. Und nimmt man den schlechten letzten Match gegen den EVZ unter die Lupe, so kann es für Gottéron diesmal eigentlich nur besser werden. Bisher hat der HCF jedoch auf fremdem Eis noch keine grossen Stricke zerrissen, das weiss auch Trainer Mike McParland, der zudem keine unnötige Energie für die Geschichten rund um den Klub vergeuden will: «Ich konzentriere mich auf meine sportliche Aufgabe mit der Mannschaft, der Rest ist Sache der Klubleitung. Wir haben diese Woche gut trainiert und sollten für diesen schweren Match in Genf bereit sein.»

McParland erwartet
hart spielendes Servette

Genf-Servette unter seinem impulsiven Trainer Chris McSorley gilt landesweit als eines der härtesten Teams der Liga. Vor allem seine Aggressivleader Sarault und Grosek sind bei den gegnerischen Spielern gefürchtet. Nach seiner Sperre kehrt Stürmer Johansson wieder ins Team zurück. «Ich bin sicher, die Genfer werden auch diesmal alles versuchen, uns mit harten Checks einzuschüchtern», sagt McParland zur Taktik des heutigen Gegners. Seine Spieler dürften sich nicht auf die Provokationen einlassen, sollten aber ebenfalls hart und korrekt dagegenhalten. «Auf der Strafbank hat man noch kein Spiel gewonnen», warnt der Chef der Freiburger vor unnötigen Strafen. Zum Glück stehen dem HCF auch heute Abend bis auf Gerd Zenhäusern alle Kaderspieler zur Verfügung.

Servette kämpft um Playoff-Platz

Die Genfer kämpfen wohl bis zum Ende der Quali zusammen mit Basel, dem Samstagsgegner der Freiburger im St. Leonhard, Ambri und Kloten um einen Platz im Playoff. Im Moment ist dieses Quartett praktisch punktgleich, was auch in etwa der Substanz auf dem Papier entspricht. Heimniederlagen gegen Teams unter dem Strich sind so gesehen für das McSorley-Team verboten. Auf der anderen Seite sagt Mike McParland, dass man das Glück im Abschluss eben auf seine Seite zwingen müsse. Eines ist klar, auch diesmal werden die Söldner und die beiden Keeper Pavoni und Mona wichtige Eckpfeiler beim Verteilen der Punkte sein. Das Startspiel im St. Leonhard gewann Servette übrigens nach langer, harter Gegenwehr der Freiburger 4:0, und dies war so gesehen vielleicht schon der Anfang der heutigen Gottéron-Krise.

Spielbeginn: Les Vernets 20.00 Uhr (TSR II direkt).

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