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Fehlt im Freiburger Spital der Glaube an die Zukunft?

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Für Reporter Urs Haenni ist der Abgang von Führungskräften aus dem Spital beunruhigend. 
Charles Ellena & Charly Rappo

Er war ein Hoffnungsträger: Deutschfreiburger, fachlich ausgewiesen, mit viel Schaffenskraft und einem grossen Kontaktnetz. Nun geht auch Ronald Vonlanthen nach nur zwei Jahren als Medizinischer Direktor des HFR bereits wieder. Über die Gründe kann nur spekuliert werden: Eckte er mit seiner forschen und direkten Art an? Machten ihm Anfeindungen aus dem Umfeld des Spitals Tafers zu schaffen? Brachte ihn Covid zur Erschöpfung? Ist er durch die Realitäten im Kanton Freiburg desillusioniert? Es ist Vonlanthens gutes Recht zu gehen, und er muss darüber auch niemandem Rechenschaft ablegen. Er hat den medizinischen Betrieb des HFR beispielhaft durch die Pandemie geführt, und dafür gebührt ihm ein grosser Teil des Applauses von den Freiburger Balkons im letzten Jahr. 

Doch viel beunruhigender als Vonlanthens Abgang ist, dass in den letzten Monaten eine ganze Reihe weiterer Führungskräfte das HFR ebenfalls verlassen hat, wo sie doch vorangehen und das Freiburger Spital seiner zukünftigen Rolle zuführen sollten. Es könnte das Anzeichen einer viel tiefer liegenden Malaise sein. Glauben diese Führungskräfte etwa selber nicht an die Umsetzung der Strategie 2030? Und wenn sie nicht daran glauben, wie sollte es dann die Freiburger Bevölkerung tun?

Kommentare (2)

  • 23.04.2021-Nussbaumer Theo

    Sind ja alles liebe Leute… aber warum sind die Dienstleistungen so unterdurchschnittlich? Warum bevorzugen ein sehr grosser Teil der „Kundschaft“ aus dem Sense- und Seebezirk den Gang nach Bern? Sind diese in Bern oben einfach netter oder sind die Warteschlangen zB. im Notfall kürzer, die Ärzte und das Personal kompetenter?!? Ich denke, Kompetenz und freundschaftlicher Empfang ist nicht der Grund. Eher geradlinige Führung mit umfassend geschulten Abläufen inklusive dem Grundsatz, dass der „Kunde“ auch hier oben in der Prioritätenliste steht. Die Kundschaft (ich benutze das Wort ganz bewusst, weil die Bedeutung dieses Wortes im Markt sehr wohl bekannt ist) sucht Hilfe für sein Anliegen und wird wohl in Freiburg nicht immer sehr ernst genommen. Nicht vom Arzt, nicht vom Pflegepersonal. Sondern von der Führung des hfr. Dieser hat seine Kunden wohl aus den Augen verloren. Da steckt der Wurm drin! Es kann ja nicht sein, dass niemand weiss, warum das hfr so krankt!
    Theo Nussbaumer

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