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Freiburger Kantonalbank steigert erneut den Gewinn

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Mit einem Reingewinn von 161,5 Millionen Franken schliesst die Freiburger Kantonalbank das Jahr 2023 ab. Die Bank konnte neue Kunden und Gelder anziehen – auch von der CS.

Es ist ein Déjà-vu: Die Freiburger Kantonalbank verkündet wieder ein Rekordresultat. Zum 30. Mal in Folge konnte die Bank ihr Jahresergebnis steigern. Der Reingewinn erreichte für das Jahr 2023 161,5 Millionen Franken, ein Plus von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Es ist ein hervorragendes, ja sogar aussergewöhnliches Ergebnis», sagte Verwaltungsratspräsident Alex Geissbühler am Mittwoch anlässlich der Präsentation des Geschäftsberichts. Der Geschäftserfolg stieg um 50,5 Millionen auf rund 224 Millionen Franken. Damit sei erstmals die Schwelle von 200 Millionen Franken durchbrochen worden. Die Bilanzsumme wuchs um 2,3 Prozent und erreichte 28 Milliarden Franken.

Grafik: jmw

«Wir hatten sehr gute Ergebnisse in allen Bereichen», berichtete Daniel Wenger, Präsident der Generaldirektion. Eine markante Zunahme weise die Kantonalbank bei ihrer Hauptertragsquelle aus: dem Zinsengeschäft. Der Nettoerfolg sei hier auf rund 322 Millionen Franken gestiegen, ein Plus von rund 68 Millionen. Dieses Wachstum sei eine Folge des Zuwachses bei Kundenausleihungen und der gestiegenen Zinsen.

Mehr Geld von den Kunden

Die Kundenausleihungen haben um 1,1 Milliarden Franken beziehungsweise 5,1 Prozent zugenommen. Sie betragen nun 22,7 Milliarden Franken. Das sei vor allem auf die höheren Hypothekarforderungen zurückzuführen. Diese würden das grosse Engagement der Kantonalbank für Privatpersonen und die Wirtschaft unterstreichen. Laut den Ausführungen von Luc Jacquat, Mitglied der Generaldirektion, hat die Kantonalbank rund 79 Prozent der Kredite innerhalb des Kantons vergeben. Im Jahr 2023 flossen 82 Prozent der Kredite in Wohngebäude sowie je sechs Prozent in Geschäftshäuser, Industriegebäude und andere Bereiche.

Die Kundeneinlagen belaufen sich jetzt auf 16,5 Milliarden Franken. Das ist eine Zunahme um 400 Millionen Franken oder 2,6 Prozent. 13’000 neue Kundinnen und Kunden konnte die Freiburger Kantonalbank im vergangenen Jahr gewinnen. Dieser Wert entspreche den Vorjahren, so Wenger. 9000 bis 10’000 neue Kunden zähle die Bank meist pro Jahr. Dabei handele es sich oft um Zuzüger in den Kanton oder junge Erwachsene. Auch die Ereignisse rund um die CS brachten der Freiburger Kantonalbank zusätzliche Kundeneinlagen im Umfang von einigen Millionen. «Es waren keine enormen Summen. Ebenfalls stellten wir nicht fest, dass eine Lawine an Kunden von der CS geflüchtet wäre», sagte der Präsident der Generaldirektion. Zudem hätten viele dieser CS-Kunden bereits ein Konto bei der Kantonalbank gehabt.

Ausschüttung steigt um 20 Millionen Franken

Vom guten Ergebnis der Bank profitieren der Kanton, die Gemeinden und die Pfarreien. Sie erhalten 85,8 Millionen Franken überwiesen. Dieser Betrag umfasst die Steuern, die Abgeltung der Staatsgarantie, die Verzinsung des Dotationskapitals und eine ausserordentliche Ausschüttung. Ein Jahr zuvor waren es 64,6 Millionen Franken.

Für die Zukunft sehen die Verantwortlichen die Freiburger Kantonalbank gut aufgestellt. Die Eigenmittel belaufen sich auf 2,5 Milliarden Franken, und die Bank weist ein Rating AA+ auf. «Für 2024 erwarten wir ein positives Resultat», so die Einschätzung von Wenger.

Wir bleiben unseren Werten und der nachhaltigen Unterstützung der kantonalen Wirtschaft treu.

Daniel Wenger
Präsident der Generaldirektion

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