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Groupe E investiert 50 Millionen Franken in neues Umspannwerk Galmiz

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Groupe E renoviert in Zusammenarbeit mit Swissgrid das Umspannwerk Galmiz für rund 50 Millionen Franken. Das Projekt sieht ausserdem einen neuen Standort für das Werk ausserhalb des Dorfes vor.

Groupe E will für 50 Millionen Franken das Unterwerk Galmiz sanieren. Das Projekt in Zusammenarbeit mit Swissgrid soll bis Ende April öffentlich aufgelegt werden, wie das Energieversorgungsunternehmen in einer Mitteilung bekannt gibt. Mit den Arbeiten soll nach dem Sommer 2025 begonnen werden. Es handle sich um die grösste Investition im Stromnetz von Groupe E seit 20 Jahren.

Das Unterwerk Galmiz wurde in den 1960er-Jahren gebaut und liegt mitten im Dorf neben dem Bahnhof. Es ermöglicht es, Strom aus dem Höchstspannungsnetz von Swissgrid in das Netz der Goupe E einzuspeisen. «Das Werk hat mittlerweile das Ende seiner technischen Lebensdauer erreicht», schreibt Groupe E in einer Mitteilung. 

Bereits 2017 habe das Unternehmen daher begonnen, eine Sanierung anzupeilen. Auf Wunsch der Gemeinde Galmiz, die heute zu Murten gehört, soll das Umspannwerk nach ausserhalb des Dorfes verlegt werden. Zudem soll mit dem neuen Umspannwerk «die Versorgungssicherheit des gesamten Kantons Neuenburg und des Nordens des Kantons Freiburg erhöht werden».

Inbetriebnahme für 2028 geplant

Der Bau des neuen Unterwerks wird voraussichtlich drei Jahre bis Ende 2028 dauern. Die Erneuerung kostet das Freiburger Unternehmen 43 Millionen Franken, hinzu kommen rund zehn Millionen Franken, die Swissgrid für seinen Teil des Netzes beisteuert. Gemäss Groupe E sind diese Investitionen Teil des jährlichen Budgets von 60 Millionen Franken, die dazu dienen, das Stromnetz für die Herausforderungen der Energiewende aufzurüsten. Wegen Solarstrom, Elektromobilität und Wärmepumpen seien die Anforderungen gewachsen.

Für die Gemeinde bedeutet der Umzug des Stromwerks eine «Riesenaufwertung». Entsprechend positiv war die Reaktion der Bürgerinnen und Bürger, als das Projekt an einer Versammlung im Jahr 2018 erstmals angesprochen wurde (die FN berichteten). Insbesondere würde das Dorf so von den überirdischen Hochspannungsleitungen befreit werden, was das Ortsbild aufwerte. Die neuen Leitungen von Groupe E sollen nämlich unterirdisch verlegt werden.

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