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Hochwasserschutz Bibera: Staatsrat überweist Botschaft an den Grossen Rat

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Seit Jahren ist vorgesehen, den Hochwasserschutz an der Bibera in Ulmiz zu verbessern. Nun könnte bald so weit sein. Der Staatsrat hat den Dekretsentwurf dazu und seine Botschaft an den Grossen Rat überwiesen.

Der Hochwasserschutz an der Bibera in Ulmiz soll ausgebaut werden. Simultan dazu sollen das Bachbett und der Gewässerraum ökologisch aufgewertet werden, da regelmässig Überschwemmungen auftreten. Der Staatsrat überweist einen entsprechenden Dekretsentwurf an den Grossen Rat. Dies schreibt die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (RIMU) in einer Mitteilung.

Projekt zum Hochwasserschutz

Schon seit Jahren treten entlang der Bibera in Ulmiz regelmässig Überschwemmungen auf. Im Jahr 2007 stand die Strasse bei der Brücke über die Bibera einen halben Meter unter Wasser (die FN berichteten). Die Überschwemmungen führten zu Schäden an Gebäuden und landwirtschaftlichen Kulturen, wie die RIMU schreibt. Das Wasserbauunternehmen der Bibera, mittlerer Abschnitt, hat deswegen ein Wasserbauprojekt erstellt. Dabei sollen das Gerinne ausgebaut, die grössere Brücke in Ulmiz neu gebaut und das Bachbett und der gesamte Gewässerraum aufgewertet werden. Für das Projekt sei ein Bundesbeitrag von rund 1,3 Millionen Franken vorgesehen. Der Kanton unterstütze das Projekt seinerseits mit rund 590’000 Franken, so die Mitteilung.

Schon eine längere Geschichte

Schon seit Jahren will das Wasserbauunternehmen Bibera (WBU) Projekte für den Hochwasserschutz an der Bibera realisieren. Um diese Projekte verwirklichen zu können, musste das WBU zuerst einen Gemeindeverband für den Wasserbau im Einzugsgebiet der Bibera (GVB) gründen. Denn dieser bildet die gesetzliche Grundlage, um die Hochwasserschutzprojekte überhaupt umsetzen zu können (die FN berichteten). Seit 2017 beschäftigte sich das WBU mit der Erarbeitung der Statuten zur Gründung des Gemeindeverbandes. Bis jetzt ist diese Gründung jedoch nicht zustande gekommen, weil es immer wieder zu Verzögerungen kam. Die involvierten Gemeinden sind Mont-Vully, Ried, Kerzers, Fräschels, Murten, Ulmiz, Kleinbösingen, Gurmels, Courtepin und Cressier.

Im September 2022 sollten die Gemeinden über die überarbeiteten Statuten und die Kostenverteilung befinden. Die Gemeinden beschlossen, bis Ende Jahr über den neuen Verband zu entscheiden. Nehmen alle Gemeinden die Statuten an, werden die bisherigen Ausführungskommissionen zu einem Gemeindeverband zusammengefasst. Erst nach Gründung des Gemeindeverbands können die Projekte zum Hochwasserschutz starten. 

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