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Kerzers vergibt Matchbälle und Punkte

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Kerzers vergibt Matchbälle und Punkte

Badminton-NLA – 4:4 gegen T.U.S. – Tafers/Freiburg schlägt Aufsteiger

Der Aufsteiger BC Kerzers kam am Dienstagabend gegen T.U.S, den wohl härtesten Konkurrenten um den direkten Abstiegsplatz, nicht über ein 4:4-Remis hinaus. Vize-Meister Tafers/Freiburg schlug den zweiten Aufsteiger Yverdon mit 6:2.

Von FRANK STETTLER

Nicht weniger als dreieinhalb Stunden dauerte das Duell zwischen Kerzers und T.U.S. Am Ende konnten die Freiburger mit der Punkteteilung nicht ganz zufrieden sein, wie Kerzers-Spieler Javier Sanz erklärt: «Es gab sehr viele knappe Spiele. Insgesamt haben wir sicherlich mehr erwartet.» Stephan Schneider und Sanz hatten in ihren Einzeln jeweils Matchbälle, mussten am Ende dennoch als Verlierer vom Feld. «Schneider hatte im dritten Satz beim Stand von 16:16 einen Matchball. Ich hatte bereits im zweiten Satz die Möglichkeit, das Spiel zu beenden und verlor schliesslich in der Verlängerung», bedauert Javier Sanz die liegen gelassenen Punkte. So habe man zwei Zähler und einen möglichen 6:2-Erfolg vergeben.

«Leider hat es mit dem Sieg nicht ganz geklappt. Doch ein Remis ist allemal besser als eine Niederlage, doch es lag mehr drin», so Javier Sanz. Die einzige klare Niederlage bezog Daniela Rutsch im Frauen-Einzel. «Im Vergleich zu anderen NLA-Teams sind wir auf den Frauen-Positionen etwas schwächer besetzt. Obwohl unser Duo gegen die Thuner das Doppel gewann.»

Die Bilanz von Javier Sanz nach den ersten vier NLA-Spielen fällt wie folgt aus: «Wir sind nicht Letzte. Es bleibt nach wie vor spannend. Wir müssen um jeden einzelnen Punkt kämpfen. Wollen wir nicht Letzter werden und damit direkt absteigen, kommt es wohl auf das Rückspiel gegen T.U.S. an.»

Aufsteiger den Schneid abgekauft

Tafers/Freiburg zeigte Aufsteiger Yverdon mit dem 6:2-Sieg die Limiten auf. «Unser Ziel war es, den jungen Spielern von Yverdon nicht die Oberhand zu überlassen, damit sie in keine Euphorie kommen», hält Assistenz-Trainer Stephan Dietrich fest. «Wir wollten gleich zeigen: Ihr seid der Newcomer, ihr müsst Lehrgeld bezahlen.» Die Freiburger gewannen gleich die beiden Männer-Doppel, im Frauen-Doppel verloren Sommer/Chollet knapp in drei Sätzen. «Sie haben relativ gut gespielt und phasenweise gar dominiert, haben aber noch technische Mängel», so Dietrich. Er selber musste wegen der Absenz von Fischer (Grippe) im Doppel und im Mixed ran: «Dank meiner Routine konnte ich einiges zu den Siegen beitragen.»

In den Einzel unterlag Andrea Sommer der langjährigen Tafers-Spielerin Anna Lartschenko klar (0:11, 0:11). Olivier Andrey nutzte die Rückenverletzung seines Gegners mit klugem Spiel eiskalt aus. Und Michael Andrey siegte letztlich klar, als der Doppelspezialist die Taktik für das Einzel fand. «Wir haben nun beide Aufsteiger geschlagen. Das ist sehr gut für unser Selbstvertrauen», schliesst Stephan Dietrich.

Kerzers – T.U.S. 4:4

Männer: Schneider – Rufibach 14:17, 15:10, 16:17; J. Sanz – Ammann 15:4, 16:17, 14:17; G. Sanz – Chuan 15:13, 15:1; G. Sanz/Mattmüller -Brechbühl/Rufibach 10:15, 17:16, 12:15; Zimmermann/Schneider – Ammann/Chuan 17:15, 15:12. Frauen: Rutsch – Fahrni 3:11, 2:11;
Rutsch/Braun – Fahrni/Villars 15:12, 16:17,15:3. Mixed: Mattmüller/Braun – Brechbühl/Villars 5:15, 15:13, 15:6.

Tafers/Freiburg – Yverdon 6:2

Männer: O. Andrey – Colin 15:2, 15:3; Trepp – A. Dumartheray 15:13, 17:16; M. Andrey – Lanarini 15:11, 15:1; M. Andrey/O. Andrey – A. Dumartheray/Lanzarini 15:12, 15:3; Trepp/Dietrich – Schwaar/Randin 15:3, 15:11. Frauen: Sommer – Lartschenko 0:11, 0:11; Sommer/
Chollet – Lartschenko/O.Dumartheray 15:12, 9:15, 5:15. Mixed: Chollet/Dietrich – O. Dumartheray/Schwaar 15:12, 15:13.

Die NLA-Rangliste

1. Basel 4/12; 2. La Chaux-de-Fonds 4/10; 3. Adliswil 3/9; 4. Bodensee 3/8; 5. Uzwil 4/8 (32:35); 6. Tafers/Freiburg 4/8 (35:38); 7. Genf 4/7; 8. Yverdon 4/7; 9. Kerzers 4/4 (26:49); 10. T.U.S. 4/4 (25:52).

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