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«Plätze» ist neu ein offizielles Quartier der Stadt Freiburg 

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Die Stadt Freiburg hat das neue Quartier «Plätze» geschaffen, das sich im Stadtzentrum befindet. Somit besitzt Freiburg zwölf Quartiere. Mit dieser Neueinteilung wollte die Stadt klare, offizielle und einhellige Begrenzungen schaffen. 

Jetzt ist es offiziell: Die Stadt Freiburg besitzt neu zwölf Quartiere. Bei dem Neuzugang handelt es sich um das historische Quartier «Plätze» (auf Französisch «places»). Das schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Das neue Quartier befindet sich im Stadtzentrum und ist eigentlich nicht ganz so neu, sagt Stadtschreiber David Stulz auf Anfrage der FN:

Das Quartier hat historisch bedingt schon existiert, es war einfach kein offizielles Quartier.

Das neue Quartier schliesst sich nun den elf anderen, Alt, Au (Auge), Beaumont-Vignettaz, Burg (Bourg), Bürglen (Bourguillon), Guintzet-Gambach, Jura-Torry, Neustadt (Neuveville), Palatinat, Pérolles und Schönberg (Schoenberg), an. 

Das sind die neuen Begrenzungen der Stadtquartiere. 
zvg

Einheitliche Grundlage 

Bisher habe es nur politische Stadtteile gegeben, die auf den ehemaligen Wahlkreisen der Stadt basierten, sagt der Stadtschreiber: «Die nun durchgeführte Abgrenzungsarbeit hat darauf abgezielt, administrative Stadtteile beziehungsweise Quartiere zu definieren.» Somit werde Klarheit geschaffen und die verschiedenen Dienste der Stadt besässen so eine einheitliche Arbeitsgrundlage. 

«Nur das Quartier Plätze wurde als neues administratives Quartier geschaffen», so Stulz. Er fügt hinzu:

Bei den anderen Quartieren gab es keine grossen Veränderungen, sondern nur punktuelle Anpassungen. 

Es handle sich zum Beispiel um einzelne Häuser oder Strassenteile, deren Zuteilung zu einem bestimmten Viertel bislang nicht klar war und die jetzt zugeordnet werden konnten. Die zuständige Arbeitsgruppe stützte sich laut Stulz unter anderem auf folgende Kriterien: natürliche Abgrenzungen wie Felsklippen oder die Eisenbahnlinie oder Informationen und Territorien der Quartiervereine. 

Transparente Statistiken 

Das Amt für Stadtplanung und Architektur der Stadt Freiburg verfügt über viele statistische Daten. Diese wurden von einer Arbeitsgruppe zusammengelegt und analysiert. «Bei dieser Arbeit haben wir bemerkt, dass gewisse Plätze im Zentrum von Freiburg keinen offiziellen Quartieren zugeordnet waren», so David Stulz. Deshalb wurde das neue Quartier «Plätze» geschaffen und die Begrenzungen in Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen analysiert und gegebenenfalls neu gezogen.

Aber nicht nur das sei neu: Die statistischen Daten pro Quartier wurden auf der Website der Stadt publiziert. «Alles wurde transparent gemacht und die Bevölkerung kann ebenfalls über diese Daten und Statistiken verfügen», sagt Stulz. So sei beispielsweise erfasst, wie viele junge und alte Menschen in dem Quartier wohnen, oder ob das Quartier eher kleinere oder grössere Wohnungen besitze. «So kann man die Quartiere auch miteinander vergleichen.» 

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