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Schreiber und Keller die Favoriten

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Schreiber und Keller die Favoriten

Schweizer Tischtennis-Meisterschaften in Freiburg

Am kommenden Wochenende finden in der Heilig-Kreuz-Halle in Freiburg die Schweizer Tischtennismeisterschaften der Elite statt. Mit dabei sind sieben Freiburger. Die besten Chancen hat Thierry Miller.

Von MICHEL MODOUX

Im Tableau der Männer erwarten Tischtennis-Kenner einen Final zwischen Marc Schreiber (Young Stars Zürich) und Raphael Keller (Wil). Schreiber und Keller sind die momentan zwei besten Schweizer Spieler. Für Schreiber wäre es der erste Titel. Trotz vermindertem Trainingsaufwand ist er in Form wie noch nie. Am Austrian Open bezwang Schreiber den Russen Maksim Shmyryev, die Weltnummer 77. Für den ehemaligen Schweden-Profi Raphael Keller wäre es nach 2000 und 2001 der dritte nationale Titel. Für Nationaltrainer Cristian Tiugan ist Marc Schreiber der Favorit, weil er im Moment einen Tick stärker sei als die anderen.

Junge Wilde wollen überraschen

Ivan Mauroux, Olivier Kneuss und Sébastien Vitali (alle TTC Freiburg) treten erstmals bei nationalen Meisterschaften an. Mit dem Aufstieg 2004 in die NLC konnten sich die Freiburger in dieser Saison erstmals auf nationaler Ebene messen. Mit Erfolg, denn das Fanionteam wird die Meisterschaft auf dem guten sechsten Platz beenden. Ivan Mauroux steckt sich zum Ziel, die erste Runde zu überstehen. Gegen Elias Hafner (Rio-Star Muttenz) stehen die Chancen nicht schlecht, denn Hafner ist nur unwesentlich besser klassiert als der Freiburger. Zudem befindet sich der 23-Jährige in bestechender Form. In der NLC-Meisterschaft gewinnt Mauroux 64 Prozent seiner Spiele – eine wahre Traumbilanz für einen NLC-Neuling.

Kann gegen Spitzenspieler bestehen

Das Doppel bestreitet Mauroux mit seinem Klubkollegen Olivier Kneuss. Der 22-jährige Student möchte die erste Runde überstehen. Gegen seinen Erstrundengegner Philippe Devaud (Bulle) ist dies gut möglich, denn Kneuss kann auch gegen absolute Topspieler gewinnen. Dies hat er im letzten Jahr an den Universitätsmeisterschaften bewiesen, als er mit Daniel Memmi einen der stärksten Schweizer Spieler schlug. Ganz schwierig wird die erste Runde für den dritten Freiburger Sébastien Vitali. Er muss gegen Topfavorit Marc Schreiber antreten. Ein Satzgewinn wäre daher bereits ein Erfolg.

Comeback für Favre

Gespannt darf man auf das Abschneiden von Rückkehrerin Florence Favre (Villars-sur-Glâne) sein. Sie gilt als das grösste Freiburger Tischtennistalent seit den glorreichen Zeiten von Sté-phanie Baechler, Cindy Cotting und Véronique Monney. Die Gymnasiastin verpasste die letzte Saison wegen eines Austauschjahrs in Australien und hat ein Jahr lang nicht mehr trainiert. «Ich war überrascht, dass ich trotz dieser langen Pause heuer eine so gute Meisterschaft spiele», betont die 18-jährige Favre. Mit Crissier spielt sie in der NLA der Damen und gewinnt rund 50 Prozent ihrer Matches. Noch besser ist ihre Bilanz in der 3.-Liga-Meisterschaft der Herren mit Villars-sur-Glâne, da hat sie von 42 Spielen erst vier verloren.

Miller startet als Aussenseiter

Einer, der die Favoriten ins Straucheln bringen will, ist Thierry Miller vom TTC Bulle. Der Routinier wurde 2002 in Düdingen zum letzten Mal Schweizer Meister und kann ohne Druck aufspielen. Trotz einigen Verletzungen ist seine Saison relativ gut verlaufen. In der Meisterschaft ist der 38-Jährige noch unbezwungen und ziert mit Bulle die Tabellenspitze der NLB. Thierry Miller dürfte die ersten zwei Runden locker überstehen, ehe mit Michael Christe ein ernst zu nehmender Gegner im Achtelfinal wartet.

Mit Christian Schafer und Philippe Devaud nehmen zwei weitere Spieler des TTC Bulle am Turnier teil.

Das Programm

Die Schweizermeisterschaften finden am 5./6. März in der Heilig-Kreuz-Halle in Freiburg statt. Die Spiele beginnen am Samstag kurz vor Mittag mit den Doppelkonkurrenzen. Der Mixed-Final wird am Samstagabend durchgeführt. Am Sonntagvormittag beginnt es mit den Viertelfinals im Einzel und den Halbfinals Damen- und Herrendoppel. Die Einzelfinals beginnen etwa um 15 Uhr. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Mehr Infos unter www.sttv.ch mm

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