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Zu wenig Impfstoff in Freiburg: 2000 Impfungen verschoben

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Bitte warten heisst es für 2000 Freiburgerinnen und Freiburger, die diese Woche die zweite Corona-Impfung hätten erhalten sollen.
Corinne Aeberhard/a

Wer diese Woche eigentlich die zweite Impfdosis gegen das Coronavirus hätte erhalten sollen, muss sich unter Umständen noch etwas gedulden. Wegen Lieferengpässen ist der Impfstoff knapp geworden. Rund 2000 Impfungen sind deshalb um eine Woche verschoben worden.

Impfen, impfen, impfen – so hatte die Devise des Kantons gelautet, um der Corona-Pandemie Herr zu werden. Doch statt Hochbetrieb läuft in den Freiburger Impfzentren derzeit wenig; einige Mitarbeiter sind für diese Woche sogar nach Hause geschickt worden. Der Grund liegt darin, dass es Lieferschwierigkeiten mit dem Impfstoff gibt – sie kommen später als geplant und es gibt weniger Dosen. Claudia Lauper, Generalsekretärin der Direktion für Gesundheit und Soziales, bestätigt auf Anfrage Recherchen der FN.

Zu wenig und später als geplant

Diese Woche seien die Engpässe beim Impfstoff Moderna angefallen, sodass diese Woche nur noch der Impfstoff von Pfizer verabreicht werden könne. «Wir müssen leider laufend umplanen, da uns die Informationen über die Lieferschwierigkeiten spät erreichen», erklärt sie. Die endgültige Bestätigung der Lieferung erreiche die Freiburger Behörden etwa acht Tage im Voraus. Zudem würden die Angaben nicht immer stimmen. «Wir bekommen Informationen über eine Anzahl voraussichtlicher Dosen, aber die Anzahl Dosen, die wir dann effektiv bekommen, kann eine ganz andere sein.»

2000 Verschiebungen

Das hat Folgen. «Wir mussten letzte Woche 2000 Rendez-vous, die für diese Woche geplant waren, auf nächste Woche verschieben», so Claudia Lauper. Betroffen sind Personen, welche die zweite Impfung erhalten hätten. Auch die Impftermine der Hausärzte mussten verschoben werden.

Wie die Taskforce verlauten lässt, ist Freiburg damit nicht allein. «Mehrere Kantone haben solche Lieferprobleme. Immerhin gibt es Aussicht auf Besserung: «Die Lieferschwierigkeiten sollten sich ab April verringern.»

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