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Baustellen im zweiten Halbjahr: Die Stadt baut ihr Fernwärmenetz aus

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Die Baustellen der Stadt nehmen Form an. Im zweiten Halbjahr 2023 steht vor allem der Ausbau des Fernwärmenetzes auf dem Programm. 

«Die Baustellen in der Stadt kommen gut voran», sagte Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (Mitte links – CSP) bei der Vorstellung der geplanten Bauvorhaben der Stadt im zweiten Halbjahr 2023. «Baustellen entwickeln eine Stadt weiter.» Da diese sich auf den Verkehrsfluss auswirken können, empfiehlt Nobs, den öffentlichen Verkehr zu nutzen oder bei schönem Wetter gar aufs Fahrrad umzusteigen. Er wiederholte zudem, was er bereits an der Medienkonferenz zu den Baustellen vom ersten Halbjahr sagte: «Man ist kein Opfer der Baustellen, sondern Teil des Staus» (die FN berichteten). 

Fernwärmenetz wird ausgebaut

Mehrere Baustellen betreffen den Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Freiburg. Diese Bauarbeiten werden meist in Etappen durchgeführt. In der Frédéric-Chaillet-Strasse und der Joseph-Reichlen-Gasse im Pérolles-Quartier dauern die Arbeiten bis Oktober und werden in drei Etappen durchgeführt. An der Pilettesgasse wird das Fernwärmenetz bis Februar 2024 ausgebaut. Einige Strassen weiter, bei der Simplongasse, sollen die Arbeiten im Frühjahr 2024 fertiggestellt werden, genauso wie im Montreversweg. In der Joseph-Piller-Strasse und der Spitalgasse beginnen die Arbeiten im zweiten Halbjahr dieses Jahres und sollen voraussichtlich im Herbst des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Das Fernwärmenetz soll auch nächstens im Farnweg, im Herbst dann an der Vivisbach- und an der Morgenstrasse sowie Anfang Jahr an der Grossmattstrasse ausgebaut werden. 

Die Stadt möchte die Energiewende vorantreiben. Im Bild: Baustelle an der Joseph-Reichlen-Gasse im Pérolles-Quartier. 
Bild Aldo Ellena

Andere Projekte

Daneben werden an gewissen Strassen Instandhaltungen und Sanierungen am Trink- und Abwassersystem vorgenommen. Der Pertuis-Platz, am Fusse des Funiculaires im Neustadt-Quartier, wird ebenfalls umgebaut (die FN berichteten). Die Aufwertung des Platzes erfolgt in fünf Etappen und ist mit verschiedenen Verkehrseinschränkungen verbunden. Diese Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen und dauern bis im Frühjahr 2025.

Die aktuellen Baustellen vom zweiten Halbjahr 2023.
Stadt Freiburg/zvg

Laufende Projekte

Die Aufwertung des Burgquartiers, die Neugestaltung der Richemond-Kreuzung und die Sanierung der Zähringerbrücke gehören zu den grösseren Baustellen, die bereits seit einigen Wochen voll im Gange sind und noch weitergeführt werden. Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray (SP) sagte vor den Medien: «Die Arbeiten im Burgquartier gehen voran. Die Pflastersteine werden verlegt und man sieht bereits erste Resultate.» Die erste Bauphase soll im Winter 2024 fertig sein.

Die Umgestaltung der Pierre-Aeby-Gasse ist Teil der Neugestaltung des Burgquartiers. «Das ist ein kleines Juwel und kommt gut voran», so Burgener. Im Frühjahr 2024 soll das 2,8-Millionen-Franken-Projekt abgeschlossen sein. Die Sanierung der Zähringerbrücke – laut Burgener «eine gigantische Baustelle» – wird bis Ende nächsten Jahres fortgesetzt. Die Treppen der historischen Brücke sollen bereits im Dezember wieder zugänglich sein. 

Eine der grössten Baustellen der Stadt ist die Neugestaltung der Richemond-Kreuzung beim Bahnhof, die im März dieses Jahres begonnen hat und im Herbst 2024 abgeschlossen sein soll. Die Bauarbeiten sind in Phasen aufgeteilt. Das soll die Auswirkungen auf den Verkehr reduzieren. Das Projekt sieht neue Bushaltestellen, eine neue Unterführung im Bahnhof Freiburg und eine Begegnungszone rund um die Richemond-Kreuzung vor.

Quasi ein Abschluss

Für Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray war es die letzte Medienkonferenz. Die 66-Jährige, die seit sieben Jahren für das Bauwesen in der Stadt zuständig ist, beendet ihre Amtszeit in der Stadtregierung per 15. Juli (die FN berichteten). Bauarbeiten seien Teil des Alltags, sagte sie abschliessend gegenüber den Medien. «Sie repräsentieren die Transformation unserer Stadt.» Und sie sorgten für eine bessere und nachhaltige Lebensqualität. 

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