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Einführung kostenpflichtiger Tests ist für Staatsrat zu kurzfristig

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Dass präventive Coronatests kostenpflichtig werden, entspricht auch der Haltung des Freiburger Staatsrats, die er dem Bundesrat letzte Woche kommunizierte. Einen Unterschied gibt es aber, wie Staatsratspräsident Jean-François Steiert (SP) auf Anfrage der FN sagt: «Der Bundesrat führt die Kostenpflicht auf 1. Oktober ein; wir hätten gerne bis Ende Jahr damit zugewartet.» Gemäss Steiert stellt die rasche Änderung insbesondere Veranstalter von grösseren Anlässen vor Herausforderungen. Zufrieden zeigt sich der Staatsratspräsident aber, dass die Kostenpflicht für präventive Tests erst ab 16 Jahren gilt. Der Bundesrat hatte dafür erst ein Alter von 12 Jahren vorgesehen, der Kanton Freiburg verlangte in seiner Stellungnahme aber 16 Jahre. 

Bezüglich zusätzlicher Massnahmen wie der Ausweitung der Zertifikatspflicht auf Innenräume wie Restaurants, Museen, Hallenbäder und anderes haben die Kantone nun wieder eine Woche Zeit, Stellung zu nehmen. Grundsätzlich sei die Position der Freiburger Regierung klar, so Steiert. Orte, wo sich Leute sehen und treffen, sollten so lange wie möglich ohne Zertifikatspflicht auskommen. Wenn es aber das letzte Mittel sei, um geöffnet zu bleiben, sei das Zertifikat einer Schliessung vorzuziehen. Diese Position gelte auch für andere Institutionen wie zum Beispiel Hochschulen. Wichtig sei, dass die Kantone nicht einzeln entscheiden, sondern dies koordiniert tun. Muriel Hauser, Präsidentin von Gastro Freiburg, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. uh

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