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Nach Page-Rückzieher: Enttäuschung in der SVP, Mitte und FDP bedanken sich

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Die SVP, Mitte, SP und Grüne legten am Dienstagabend ihre jeweiligen Strategien für den zweiten Ständeratswahlgang fest. Hier unser Überblick über die Ereignisse in Siviriez, Neyruz, Avry-sur-Matran und Villars-sur-Glâne.

Zwei Tage nach dem Wahlsonntag haben sich gestern Abend die vier Kantonalparteien SVP, Grüne, SP und Mitte getroffen, um das weitere Vorgehen für den zweiten Wahlgang des Ständerats zu besprechen. Jetzt ist klar: Am 12. November gehen nur noch drei Kandidierende an den Start und nicht vier: Isabelle Chassot von der Mitte-Partei, Johanna Gapany von der FDP und Alizée Rey von der SP treten an für die beiden Freiburger Ständeratssitze.

An der Versammlung der SVP verlas Kantonalpräsident Christophe Blaumann eine Erklärung von Pierre-André Page, der im Moment für die Landwehr im Senegal weilt: Der Nationalrat verzichtet auf den zweiten Wahlgang für den Ständerat. Er wolle der Linken nicht den Weg öffnen, einen Sitz im Ständerat zu gewinnen. Im Gegenzug erklärten sich FDP und die Mitte bereit, mit der SVP bei den kantonalen Wahlen 2026 wieder eine Allianz einzugehen. Die Entscheidung, sich aus dem Ständeratsrennen zurückzuziehen, rief innerhalb der SVP Kritik hervor.

Grüne stellen sich hinter die SP

Die SP schickte gestern Abend ihre Kandidatin Alizée Rey einstimmig in den zweiten Wahlgang. «Sie ist die Kandidatin für eine solidarische Schweiz gegen die Kandidatin der Lobbys», sagte Parteipräsident Thomas Gremaud und meinte damit Johanna Gapany von der FDP. Nun gelte es, den Menschen die Augen zu öffnen.

Zusammen mit Alizée Rey wird Gerhard Andrey Wahlkampf machen. Der Grünen-Politiker, der die Wiederwahl in den Nationalrat schaffte, aber nur Fünfter wurde im Ständeratsrennen, unterstützt die Kandidatin der SP. Er rief zu einem engagierten und gemeinsamen Wahlkampf der linken Parteien auf:

Wir werden zusammen auf die Strassen gehen.

Dass Isabelle Chassot ihren Sitz verteidigen möchte, stand ausser Frage. Die Delegierten der Mitte Freiburg beschlossen eine gemeinsame Kampagne mit der FDP, jedoch mit eigener Liste.

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