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Neue Ortsdurchfahrt Flamatt: Jetzt starten die Bauarbeiten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Bauarbeiten für die Umsetzung der Strassensanierung und -aufwertung in Flamatt haben am Montag angefangen. Mindestens ein Jahr wird der Ort damit zu einer Baustelle.

Ab dieser Woche bis Ende September 2025 wird die Ortsdurchfahrt von Flamatt schrittweise zu einer Baustelle. Grund dafür ist das sogenannte Valtraloc-Projekt, das im Dorfkern umgesetzt wird (die FN berichteten). Valtraloc heisst soviel wie Aufwertung des Strassenraums in Ortsdurchfahrten.

Tempo 30 und mehr

Vorgesehen sind unter anderem verschiedene Sicherheitsmassnahmen, um schwächere Verkehrsteilnehmende besser zu schützen. Dazu gehören Trottoirs, aber auch Fussgängerstreifen mit Mittelinseln sowie die Neugestaltung der Bushaltestellen gemäss Behindertengleichstellungsgesetz. Ausserdem ist für einen Teil der Ortsdurchfahrt – zwischen Coop und Post – Tempo 30 vorgesehen. In dieser Kernzone werden die Fussgängerstreifen aufgehoben, sodass Fussgänger die Strasse überall überqueren können, wie das in Tempo-30-Zonen üblich ist.

In der Mitte der Strasse ist ein Mehrzweckstreifen geplant. Dieser wird es Autofahrerinnen und -fahrern erlauben, Velofahrerinnen und -fahrer mit einem sicheren Abstand zu überholen. Auf dem ganzen Trassée der Ortsdurchfahrt wird ein lärmreduzierter Belag eingebaut, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.

Beim Hotel Moleson, direkt unter dem Viadukt, entsteht ein neuer Kreisel.
zvg

Ein neuer Kreisel

Eines der baulich aufwendigsten Punkte des Projekts ist der Bau eines Kreisels eingangs Flamatt beim Hotel Moléson. Dort trifft der Verkehr aus Neuenegg und aus Schmitten zusammen. Die Kreuzung Bernstrasse-Neueneggstrasse wird neu mit einem Kreisverkehr geregelt, dieser wird direkt unter dem Autobahnviadukt gebaut. Ein Pfeiler der Autobahnbrücke steht dann in der Mitte des Kreisels.

Ein solches Projekt ist mit Verkehrseinschränkungen verbunden. Gemäss der zuständigen Direktion wird der Verkehr auf eine Fahrbahn gelenkt. Während den Hauptverkehrszeiten werde Sicherheitspersonal den motorisierten Verkehr regeln. Während der restlichen Zeit werden die Fahrzeuge alternierend die Strasse benutzen können und es gibt Ampeln.Die Gemeinde Wünnewil-Flamatt plant dieses Projekt zusammen mit dem Kanton schon seit rund zehn Jahren. Der Anteil der Gemeinde am 6,1-Millionen-Franken-Projekt beträgt 2,8 Millionen Franken. Diesen Betrag hat der Generalrat letzten Dezember bewilligt.

Auch in Düdingen ist ein Valtraloc-Projekt am Laufen. Wie dieses geplant ist, lesen Sie hier.

Kommentar (1)

  • 06.09.2023-PePe Pi

    gut und recht..schön wäre wenn endlich der
    individual Verkehr reduziert werden könnte.
    Fahrgemeinschaften..attraktiver öV..Homeoffice..etc.

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