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Vom besonderen Augenblick, wenn ein Hund ein Frisbee schnappt

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Hunde, die spielen und rennen. Landschaften mit Nebelschwaden oder Berge mit Wolkengebilden: Der Hobbyfotograf David Andrey zeigt derzeit in Tafers rund 30 seiner Bilder, die besondere Augenblicke festhalten.

«Augenblicke» lautet der Titel der Fotoausstellung, die derzeit an den Wänden des Spitals Tafers zu sehen ist. Die rund 30 Bilder zeigen vor allem Hunde und Landschaften. Sie stammen von David Andrey, der im Greyerz aufgewachsen ist und nun in Tafers wohnt. «Mich faszinieren beim Fotografieren die Augenblicke, in denen man die Welt ein wenig aus einem anderen Blickwinkel sieht und festhält», sagt er im Gespräch mit den FN. Er nehme die Kamera gerne auf Spaziergänge mit den Hunden oder auf Wanderungen in die Berge der Region mit:

Plötzlich ergibt sich ein besonderer Effekt, Nebel auf einem Gipfel zum Beispiel.

David Andrey nimmt seine Kamera auch gerne auf Wanderungen mit.
Bild Aldo Ellena

Ausdruck in den Augen

Etwas geduldiger muss er sein, wenn er Hunde vor die Linse bringen will. Seine beiden Australian Shepherds zum Beispiel seien viel zu quirlig, um gute Fotomodelle zu sein. Auch bei den Vierbeinern sucht er den besonderen Moment, etwa, wenn sie ins Spielen vertieft sind und einem Frisbee nachrennen. «Sie haben dann einen ganz speziellen Ausdruck in den Augen», sagt er.

Jeder Hund hat eine Persönlichkeit. Ich versuche, sie zu finden und festzuhalten.

Die Fotoausstellung an den Wänden des Spitals Tafers steht unter dem Titel «Augenblicke».
Bild Aldo Ellena

Fotografieren mit seiner Canon 5D ist das Hobby von David Andrey und Ausgleich zu seinem Beruf. Er arbeitet als Bereichsleiter beim Bundesamt für Strassen, wo er für Verkehrssicherheit zuständig ist. In Tafers zeigt der 45-Jährige Arbeiten, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind.

Hundefotos, die nicht nur Hundebesitzerinnen und -besitzern gefallen.
Bild Aldo Ellena

Anfangs Zweifel

Für ihn ist die Ausstellung die erste überhaupt. Er sei anfangs gar nicht so angetan gewesen vom Vorschlag von Myriam Meucelin, welche die Ausstellung im Spital organisiert, sagt er. «Meine Bilder gefallen vor allem mir und machen vielleicht ein paar Hundebesitzern Freude.» Er habe sich aber gefragt, ob sie auch andere Leute ansprechen würden.

Den Ausschlag dafür, dass er dann doch zugesagt hat, gab das Argument von Myriam Meucelin, dass viele Leute den Anblick von Hunden mit einem emotionalen Moment in ihrem Leben verbinden. Zum Beispiel die betagten Menschen, die im Pflegeheim wohnen oder in Spitalpflege sind und die sich beim Anblick eines Hundefotos an ihre Jugend auf einem Bauernhof erinnern. Das ist es denn auch, was ihm die Ausstellung bedeutet: «Es ist schön, wenn meine Hunde- und Landschaftsfotos nicht nur auf meiner Festplatte herumliegen, sondern Emotionen wecken», sagt er. Wenn jemand etwas Positives aus seinen Bildern schöpfen könne, sei er dankbar.

Im richtigen Moment abdrücken – bei Hunden gar nicht so einfach.
Bild Aldo Ellena

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