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Warum die Künstlerin Veronika Dick sich mit der neuen Ausstellung einen Herzenswunsch erfüllt

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Die Künstlerin Veronika Dick zeigt in einer Ausstellung in der Stadt Freiburg einen Querschnitt ihres 30-jährigen Schaffens. Damit erfüllt sie sich einen Herzenswunsch und macht sich zugleich ein Geburtstagsgeschenk.

Sie sprüht nur so von Energie und freut sich unbändig auf die vier Wochen, die vor ihr stehen: Veronika Dick alias «veronika d.» ist für einen Monat zu Gast in der Galerie Cathédrale im Freiburger Burg-Quartier. Die Ausstellung ist für die in St. Ursen wohnhafte Künstlerin in mehrfacher Hinsicht ein Grund zur Freude. Zum einen musste sie sich wegen der Corona-Pandemie ein Jahr gedulden, bis sie ihr Werk zeigen konnte. Zum anderen erhält sie nun nach einer längeren Pause die Gelegenheit, ihre Kunst mit einem breiteren Publikum zu teilen.

Aus dem Vollen schöpfen

Um die grosszügigen Räume in der Freiburger Galerie zu gestalten, hat sie sich tief in ihrem grossen Fundus umgeschaut und zeigt nun Collagen, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen aus den letzten 30 Jahren. So wird die Ausstellung zur Retrospektive des Werks von Veronika Dick. «Es wird eine bunte Mischung», sagt sie und hält fest:

Ich freue mich, einmal richtig viel von meinen Werken zu zeigen und aus dem Vollen schöpfen zu dürfen.

Sie kenne ihre Objekte gut, sagt sie zur Auswahl der Werke für die Ausstellung. «Einige sind mir wichtiger als andere.»

Immer wieder Stäbe

Zu den wichtigeren gehören zweifelsohne die Holzstäbe, für die sie vor Jahren bekannt geworden war. In Flussbetten hat sie knorrige Äste unterschiedlicher Länge gesammelt, sie gereinigt und bearbeitet und schliesslich bemalt. Zuerst einen, dann zwei, dann ein Dutzend – am Ende waren es über 40 Stäbe, die sie vor über 20 Jahren in einer Ausstellung unter dem Motto «Magie du Bois» zeigte.

Das ist zwar schon eine Weile her, doch die Stäbe mag Veronika Dick immer noch sehr gerne. Hängend und sich selbst drehend kommen diese Kunstwerke am besten zur Geltung. «Stäbe sind immer noch ein kraftvolles Sinnbild für so vieles», sagt sie. «Sie symbolisieren Halt, Stärkung und Unterstützung.»

Im Gespräch mit der Künstlerin wird klar, dass es sie bisweilen in den Fingern juckt, erneut auf Stabsuche zu gehen und ihre Sammlung zu ergänzen.

Nicht nur mit Ästen hat die Künstlerin gearbeitet – ein Rückblick in Bildern:

Zurück in der Stadt

Veronika Dick freut sich aber noch aus einem anderen Grund darüber, wieder im Herzen der Stadt präsent zu sein. Sie ist in Freiburg geboren und vor rund 25 Jahren nach St. Ursen gezogen, wo sie sich ein eigenes Atelier einrichtete. Obwohl sie in ihrem Herzen schon sehr früh der Kunst einen grossen Platz eingeräumt hatte, zögerte sie eine Zeit lang, sich ganz der Kreativität zu widmen. Sie hat sie deshalb beruflich ausgelebt und als Zeichenlehrerin gearbeitet.

Ein gewisses Flair

Die Örtlichkeiten rund um die Kathedrale mag Veronika Dick ganz besonders. Auch das hat mit ihrer Vergangenheit zu tun. «2007 stand ich als heilige Katharina vor der Kathedrale», erzählt sie. Sie spielte damals bei den Theaterrundgängen «Frauen in Freiburg» die Hauptrolle, führte das Publikum durch das Burg-Quartier und liess auf diese Weise besondere Aspekte der Freiburger Geschichte aufleben. Sie möge die Atmosphäre in diesen Gassen. «Sie haben ein gewisses Flair.»

2007 zeigte Veronika Dick ihre Schauspielkunst. 
Charles Ellena/a

Ein Geburtstagsgeschenk

«Lebenskunst» steht auf dem Flyer zur Ausstellung. Er trägt den Titel des Kunstbuchs, das Veronika Dick vor fünf Jahren herausgegeben hat. Darin hat sie verschiedene Schritte ihres künstlerischen Schaffens festgehalten, ihre Suche nach Inspiration und die Verarbeitung ihres Lebens in der Kunst.

Die Ausstellung könnte auch Lebenslust oder Lebensfreude heissen. Passend zur lebensbejahenden Art der Künstlerin, die sich mit dieser Retrospektive einen Herzenswunsch erfüllt und während der Ausstellung zugleich ihren 75. Geburtstag feiert.

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