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Wieder protestieren Flüchtlingsorganisationen gegen Gattiker

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Vor zwei Wochen hatte die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg dem ehemaligen Staatssekretär für Migration, Mario Gattiker, die Ehrendoktorwürde verliehen. Diesen Dienstag hat Gattiker nun an der Universität einen Vortrag gehalten zum Thema: «Schengen/Dublin. Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit im Bereich der Migration aus Schweizer Sicht.»

Wie bereits im Vorfeld des Dies academicus haben Organisationen, die die Flüchtlingspolitik kritisieren, erneut gegen den Auftritt Gattikers demonstriert. Studierende der Universität Freiburg haben zusammen mit den Kollektiven Bleiberecht und Poya Solidaire ihren Unmut ausgedrückt. Wie sie in einem Communiqué schreiben, hätten sie gegen die «inakzeptable Politik» demonstriert, die Mario Gattiker geprägt hat und verkörpere. Die Demonstrierenden bedauern, dass Gattiker eine Bühne erhält an einer Universität, die sich als humanistisch verstehe.

Es sei nicht Aufgabe der Universität, über die Asylpolitik zu «urteilen», schon gar nicht, wenn es um laufende Fälle gehe, hatte Rektorin Astrid Epiney vor dem Dies academicus den FN erklärt. Ausserdem würden die fünf Fakultäten selbst über die Ernennung ihrer Ehrendoktoren entscheiden.

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