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Der Drache von Freiburg-Gottéron

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Der Künstler Hubert Audriaz sorgte dafür, dass Gottéron zu seinem Drachen gekommen ist. Längst ist das Tier zu einem Symbol des Eishockeyclubs geworden.

Bevor der Drache zu Gottéron kam, hatte der Freiburger Eishockeyclub kein Tier auf seinem Logo, sondern ein schlichtes rot-blaues Monogramm mit den Initialen des Vereins. Abgebildet waren zudem drei Türme. «Diese symbolisierten Freiburg», sagt Stéphane Decorvet, der Verantwortliche für Kommunikation und Merchandising bei Gottéron, gegenüber den FN. «Tiere waren damals kein Thema gewesen – bei keinem Schweizer Eishockeyclub.»

Der erste Drache

Zu Beginn der 1990er-Jahre habe sich das bei Freiburg dann geändert. Der Freiburger Künstler Hubert Audriaz hat den Drachen zu Gottéron gebracht. «Die Menschen mussten erst einmal wieder an diese Geschichte erinnert werden. Das hat Hubert gemacht. Er war dafür verantwortlich, dass der Mythos so gross geworden ist», sagt Decorvet. Der Drache wurde von den Fans schnell akzeptiert. «Er hat Freiburg eine Geschichte gegeben und eine Tradition angefangen.» Im Jahr 1994 traten die Gottéron-Spieler zum ersten Mal mit einem Drachen auf dem Trikot auf. Ein grüner Drache hinter dem bisherigen Monogramm. «Die Trikots werden in der Schweiz jedes Jahr neu designt. Das ist auch abhängig vom Sponsor», erklärt Decorvet. So habe sich auch das Drachenmotiv stets verändert. Heute spielt Gottéron auswärts mit dem Drachen auf dem Trikot und bei den Heimspielen nicht: «Denn zu Hause sind die Spieler die Drachen und auswärts nehmen sie den Drachen mit.»

Aus dem Drachen steigen

1998 kam der nächste Clou: «Freiburg war damals die erste Mannschaft, die einen Drachen auf dem Eis hatte, aus dem die Spieler herausgekommen sind. Es war wie eine Revolution. Ein absolutes Highlight», sagt Decorvet. Der Drache ist lange geblieben bei Gottéron. Erst 2018 wurde er ersetzt. «Das hat für grosse Polemik gesorgt», gibt Decorvet zu. Mit dem Umbau des Stadions war für den alten Drachen einfach kein Platz mehr in der Halle. «Unsere erste Lösung kam dann nicht gut an und überzeugte gar nicht.» Der zweite aufblasbare Drache, durch den die Spieler noch heute hindurchgehen, bestand den Test. «Er ist frech und sieht böse aus.»

Wer will Maskottchen sein?

Ein Drachen-Maskottchen hat Gottéron ebenfalls. «Das war am Anfang nicht so einfach, weil es schwierig ist, einen Drachen in ein Kostüm umzusetzen.» Schlussendlich habe es aber geklappt, und seitdem begleitet der Drache die Heimspiele und sorgt ausserhalb vom Eis für Stimmung bei den Fans. «In den vergangenen Jahren haben wir jedoch ein wenig Probleme gehabt, jemanden für diese Arbeit zu finden», gibt Decorvet zu. Deshalb war das Maskottchen an vielen Spielen abwesend. «Für nächstes Jahr wollen wir das wieder ändern.»

Das Maskottchen von Gottéron. 
Archivbild: Charles Ellena

Vermarktung pur

Zu den ersten Fanartikeln, die Gottéron auf den Markt brachte, gehörten Schlüsselanhänger. Mittlerweile sind im Fanshop allerlei Sachen zu kaufen. Von Hoodies, Schals und Kappen bis hin zu Fahnen ist alles zu finden. «Was sich am besten verkauft sind die Fanartikel, auf denen der Drache abgebildet ist.» Die Fans würden sich damit identifizieren. Von Generation zu Generation werde diese Tradition weitergegeben.

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