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Seit 20 Jahren kraxeln Kletterer an der Pérolles-Brücke hoch

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Die Pérolles-Brücke wird nicht nur von Fahrzeughaltern, Spaziergängerinnen und Velofahrern benutzt – auch an den Säulen herrscht sportliches Treiben. Dieses Jahr feiern die Kletterrouten an der Pérolles-Brücke ihr 20-Jahr-Jubiläum. 

Nicht nur die Pérolles-Brücke feiert heuer ihr Jubiläum. Auch die Kletterrouten an den Säulen der Pérolles-Brücke feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. «2002 wurden die ersten drei Kletterrouten eingeweiht. Mittlerweile gibt es fast 50 Routen», sagt Christophe Zahno der Sektion Moléson des Schweizerischen Alpen-Clubs (SAC). Der Verein kümmert sich um die Kletterrouten und kontrolliert diese regelmässig. Aber wieso an einer Brücke klettern? Die Idee sei gewesen, eine neue Kletterroute im Freien zu errichten, und zwar in der Nähe der Stadt. Die Wahl fiel schnell auf die Pérolles-Brücke.

Es ist wunderschön, mit dieser Aussicht zu klettern, einfach nur einzigartig.

Drei Säulen zum Klettern

Angefangen habe es mit drei Kletterrouten an einer Säule. Zum 10-Jahre-Jubiläum hat der Verein eine zweite Säule der Pérolles-Brücke zum Klettern eingeweiht, und in diesem Jahr kam die dritte dazu. Hinzugekommen sind 13 neue Kletterrouten. Geklettert wird hauptsächlich auf der Seite Marly, nur drei Routen befinden sich auf der Seite der Stadt Freiburg. «Immer mehr Menschen wollen klettern – vor allem in Freiburg. Das haben wir in den vergangenen Jahren gemerkt. Wir reagieren damit auf die Nachfrage», sagt Zahno. 

Anfänger bis Profi

Die Kletterrouten an der Pérolles-Brücke stehen allen zur Verfügung – vom Anfänger bis zum Profi. Es gebe für jedes Niveau eine Kletterroute (4-8b). Geklettert wird nicht zu fixen Zeiten: «Jeder kann kommen, wann er möchte, und ist selbstständig.» Vor Ort gebe es eine Kasse, an der sich die Sportler für die Instandhaltung der Kletterrouten beteiligen können.

Pläne für weitere Kletterrouten ständen momentan nicht an, sagt Zahno. Der Aufbau neuer Routen sei ein grosses Projekt und brauche viele Ressourcen. «Vielleicht beim nächsten Jubiläum», meint er.

Kletterer von überall

Zahno schätzt, dass ungefähr 500 bis 600 Kletterbegeisterte jedes Jahr vertikal und kopfüber an der Pérolles-Brücke klettern. Die Mehrheit davon komme aus der Region und den umliegenden Kantonen. Es gebe aber auch Kletterer aus dem Ausland, die diesen einzigartigen Standort besuchen. 

Auch Zahno selbst klettert gerne an der Pérolles-Brücke. «Es ist schon ganz anders, als in der Halle oder beispielsweise an Felsen zu klettern.» Es sei ein einzigartiges Gefühl.

Fakten

Seit über 150 Jahren Engagement für den Bergsport

Die SAC-Sektion Moléson wurde 1871 in Moléson gegründet. Seinen Sitz hat der Verein heute in Freiburg. Er ist Teil des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), der 1863 ins Leben gerufen wurde, 111 Sektion umfasst und über 15‘000 Mitglieder hat. Über 2300 Kletterbegeisterte sind heute Mitglied der SAC-Sektion Moléson, die sich für die Förderung des Bergsports einsetzt. 2021 feierte die Sektion ihr 150-Jahr-Jubiläum.

Weitere Information: https://www.cas-moleson.ch/

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