Freiburg sei im Final an einem starken SC Bern mit einem überragenden Martin Plüss gescheitert, sagt Hans Kossmann. Dennoch zieht der Trainer eine positive Bilanz und rechnet nächste Saison mit einem noch stärkeren Gottéron.

Gottéron hat gestern Abend das sechste Finalspiel in Bern gegen einen überlegenen SCB 1:5 verloren. Damit hat Bern die Finalserie 4:2 gewonnen und sich den 13. Meistertitel gesichert. Gottéron hingegen geht ein weiteres Mal leer aus.

Nur mit einem Sieg in Bern kann Gottéron heute das Saisonende verhindern und ein entscheidendes siebtes Spiel im St. Leonhard erzwingen. Dazu dürfen bei Freiburg die Impulse jedoch nicht bloss von der Paradelinie ausgehen.

Nach der 2:3-Heimniederlage vom Samstag zu Hause gegen einen defensiv starken und abgeklärten SC Bern liegt Gottéron auch in der Playoff-Finalserie (best of 7) 2:3 zurück. Will Freiburg doch noch Meister werden, muss es die Fehlerquote wieder senken.

Gottéron hat mit zwei Siegen en suite einen 0:2-Rückstand im Playoff-Final (best of 7) gegen den SCB wettgemacht. Verteidiger Michael Ngoy ist überzeugt, dass die Vorteile für das heutige fünfte Spiel sowohl im mentalen als auch im physischen Bereich auf Seiten der Freiburger sind.

Ein von A bis Z überzeugendes Gottéron hat gestern den SC Bern auswärts mit 3:1 besiegt und damit die Playoff-FinalSerie nach einem 0:2-Rückstand zum 2:2 ausgeglichen. Ein Traumstart war schon die halbe Miete für die Freiburger.